DHL Freight führt den GoGreen Plus Service zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Straßengütertransport ein. Ermöglicht wird dies durch das sogenannte Carbon Insetting, bei dem die CO2– und sonstigen Treibhausgasemissionen durch Investitionen in grüne Technologien und Kraftstoffe reduziert werden.
Im Gegensatz zum Offsetting, bei dem CO2-Emissionen durch Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden, geht es beim Insetting um die Dekarbonisierung des Straßentransports durch Investitionen in emissionsarme oder emissionsfreie Technologien und Kraftstoffe wie Elektrofahrzeuge, Biogas (Bio-LNG oder Bio-CNG) oder hydriertes Pflanzenöl (HVO).
„Mit der Einführung von GoGreen Plus bei DHL Freight kann Deutsche Post DHL Group seinen Kunden jetzt klimaneutrale Versandleistungen für alle Transportarten anbieten. Damit leisten wir einen Beitrag zu den im Pariser Klimaabkommen vereinbarten Zielen zur Begrenzung der globalen Erwärmung“, sagt Uwe Brinks, CEO von DHL Freight.
DHL Freight hat sich in den vergangenen Jahren bereits als Pionier grüner Projekte im Straßentransport hervorgetan. Beispielsweise bietet das Unternehmen seit 2018 in Schweden das Insetting-Produkt Skicka Grönt an. Durch eine Umstellung der Flotte auf Biokraftstoffe (Bio-LNG/-CNG, HVO) und Elektro-Lkw hat dieses Produkt zu einer bedeutenden Senkung der CO2-Emissionen beigetragen.
Die Kunden von DHL Freight sind Teil einer Transformation hin zu einem möglichst nachhaltigen Transportwesen. Mit detaillierten CO2-Reports sorgt der Logistikdienstleister für Transparenz über den CO2-Fußabdruck der Sendungen und die Menge der vermiedenen Emissionen. Außerdem helfen die erzielten Emissionssenkungen den Kunden von DHL Freight bei der Erreichung ihrer individuellen Nachhaltigkeitsziele.
Deutsche Post DHL Group hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 alle logistikbezogenen Emissionen auf netto null zu reduzieren. Der GoGreen Plus Service soll helfen, dieses Ziel zu erreichen. Er basiert auf dem Verdrängungsprinzip: Je mehr Kunden den Service buchen, desto mehr alternativer Treibstoff oder saubere Technologie wird eingesetzt – so werden Transportketten Schritt für Schritt grüner.