Neues P3-Streckennetz soll Mitte 2014 in Betrieb gehen; 13 Dienste pro Woche auf den Relationen Asien-Europa und Asien-Mittelmeer
CMA CGM gab Mitte der Woche erste Details über das P3-Streckennetz bekannt. Damit kommen Kunden der französischen Linienreederei in den Genus seines umfassenden Streckennetzes auf den drei großen Relationen auf der Ost-West-Achse. Konkret bietet die Allianz von Maersk Line, CMA CGM und Mediterranean Shipping Co (MSC) 13 Dienste pro Woche auf den Relationen Asien-Europa und Asien-Mittelmeer, 9 pro Woche auf den Transpazifikrouten zur US-Westküste und zur US-Ostküste, sowie 5 pro Woche auf der Transatlantikroute – drei Abfahrten davon aus Nordeuropa und zwei vom Mittelmeer.
All diese Leistungen wurden entworfen, um in den großen Häfen eine hohe Abfahrtsdichte zu bieten, sowie eine maximale Anzahl von Märkten mit Direktdiensten zu bedienen, darunter Japan und Sri Lanka in Asien, sowie Schweden und Polen in Europa. Die Kombination der Hafen-Paare mit den besten Laufzeiten im Markt, zusammen mit dem zuverlässigsten Zeitplan im Markt, ermöglicht die Gewährleistung termingerechter Lieferung der Waren, bekundet CMA CGM in seinen "Business News". Die Französisch Reederei wird diese Dienste unabhängig vermarkten und für alle Ziele die nicht direkt angefahren werden auch das eigene Netz an Zubringerdiensten einsetzen.
Zusammen repräsentieren die drei weltweit größten Container-Linien auf der Ost-West Achse beeindruckende Zahlen. Die Allianz beginnt mit 2,6 Mio. TEU Kapazität auf 240 Schiffen auf 27 Rundkursen, sowie 379 wöchentlichen Anläufen in 143 Häfen in den drei Fahrtgebieten – Asien-Europa, Transpazifik und Transatlantik.
Weltweit gesehen stellen die drei Linien nach Angaben des Analysten Alphaliner zusammen mit 6,3 Millionen TEU 37,1% der Containerschiff-Kapazität. Die Allianz wird etwa 41% dieser Kapazität steuern. In dem Reederei-Verbund kommen außerdem mit den 18.000 TEU Triple-E-Schiffen der Maersk Line und den 16.020 TEU-Einheiten von CMA CGM die größten Containerschiffe zum Einsatz.
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