Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht von bremenports weist in Sachen Nachhaltigkeit eine interessante Entwicklung aus. Erstmals wurden im Hinterlandverkehr mehr als die Hälfte der Container über die Schiene transportiert.
Im Detail waren es 51,2 Prozent der Stahlboxen. Im Automobilbereich werden schon seit mehreren Jahren gut 80 Prozent aller Fahrzeuge per Eisenbahn in und aus dem Hafen heraus transportiert.
„Das ist ein sehr gutes Signal und bestärkt uns darin, die Angebote der Hafeneisenbahn auch in Zukunft weiter auszubauen. Die bremischen Häfen sind traditionell echte ‚Eisenbahnhäfen‘ – das ist gerade unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten heute ein echter Wettbewerbsvorteil“, sagt bremenports Geschäftsführer Robert Howe.
Außerdem ist ablesbar, dass die Umstellung der Fahrzeugflotte der Hafenmanagementgesellschaft auf E-Antrieb weiter voranschreitet. Der Anteil von Elektro-Fahrzeugen ist seit 2021 um weitere sieben auf insgesamt 18,9 Prozent gestiegen.
Die bremischen Häfen zählen zu den wichtigsten Universalhäfen in Europa. Egal ob Container, Autos, Stück- und Massengüter, Gefahrgut oder Projektladung – die Terminals an den Standorten Bremen und Bremerhaven arbeiten mit nahezu jeder Art von Ladung.