Bosch Secure Truck Parking, die digitale Buchungsplattform für Lkw-Stellplätze, ist ab sofort auch in Ungarn vertreten. Auf einem etwa 40 Kilometer westlich von Budapest gelegenen Areal sind 25 sichere Lkw-Parkplätze verfügbar. Die vorab reservierbaren Lkw-Stellplätze liegen vor den Toren der Stadt Tatabánya, auf der von der Transportbranche stark frequentierten Route M61, die die Städte Wien, Bratislava und Budapest verbindet.
Vor dem Hintergrund der immer größer werdenden Problematik des Fahrermangels in Europa, sind gesicherte sowie bequem und einfach verfügbare Lkw-Stellplätze ein Mittel, um als Unternehmen gut qualifiziertes Fahrpersonal an sich zu binden. Die Bosch Secure Truck Parking Plattform ist sowohl in der Online-Anwendung als auch als App für Disponenten und Fahrer nutzbar.
„Bei der Wahl des Standorts haben wir großen Wert darauf gelegt, dass die Lkw-Fahrer samt Fahrzeugen und Ladung so sicher wie möglich sind und die Anbindung an die verkehrstechnisch relevanten Punkte besonders gut ist“, erklärt Dr. Jan-Philipp Weers, Direktor von Bosch Secure Truck Parking. Die größtmögliche Sicherheit des eingezäunten Areals werde durch ein vollautomatisiertes Einfahrtskontrollsystem, 24-h-Kameraüberwachung und sehr gute Ausleuchtung gewährleistet.
Auch aus Betreibersicht bringt die Digitalisierung des Lkw-Stellplatzareals Vorteile mit sich: „Mit Bosch kann ich meinen Kunden jetzt Mehrwertdienste, wie beispielsweise die Online-Reservierung, anbieten“, erklärt László Szeles von Perfekt Motorfelújítás Kft, Eigentümer des Parkareals in Tatabánya. Die Parkraumkontrolle findet digital statt und erfasst Kennzeichen automatisch.
Neben der Sicherheit verfügt das Gelände über sanitäre Einrichtungen, separat abschließbare Waschräume sowie über kostenloses WLAN. Zudem steht eine Lkw-Waschanlage zur Verfügung. Gastronomische Angebote, Schnellrestaurants sowie Einkaufmöglichkeiten liegen circa 300 Meter entfernt.
Allein in Europa fehlen etwa 400.000 sichere Lkw-Parkplätze. Die Auswirkungen sind für die Betroffenen besonders gravierend, da sie sich an ihre gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten halten müssen. Andernfalls drohen Strafen. Zudem erhöhen Stress und Übermüdung das Risiko für Unfälle.