Von der Yogamatte bis zum Ladekabel, vom Putzmittel bis zur Playstation, vom Rasensamen bis zum Gugelhupf. Seit dem Start der Corona-bedingten Schutzmaßnahmen der Bundesregierung für Bürger und Händler vergangene Woche verzeichnete shöpping.at, der Online Marktplatz der Post, einen Boom in punkto Nachfrage an heimischen Handelsprodukten. Die Zugriffszahlen und auch der Umsatz haben sich mehr als vervierfacht.
Ob Lebensmittel, Unterhaltungselektronik oder Schul- und Bürobedarf für die Arbeit im Home-Office: Die Österreicherinnen und Österreicher setzen in Krisenzeiten darauf, bewusst und lokal online einzukaufen, um hierzulande regionalen Händlern und Herstellern unter die Arme zu greifen. Mit shöpping.at bleibt in Zeiten der Geschäftssperren und Ausgangs-Beschränkungen die Wertschöpfung in Österreich, denn wer beim Online Marktplatz der Österreichischen Post bestellt, kauft ausschließlich bei österreichischen Händlern.
„Wir stellen fest, dass gerade in diesen schwierigen Zeiten die österreichischen Konsumenten verstärkt auf das breite Online-Angebot österreichischer Händler zurückgreifen und dabei gleichzeitig umweltbewusst und regional einkaufen wollen“, so Robert Hadzetovic, Geschäftsführer von shöpping.at über die derzeit stark steigende Nachfrage am Online-Marktplatz shöpping.at. „Auch die Anfragen von interessierten Händlern haben in den letzten Tagen neue Rekordwerte erzielt. Wir arbeiten auf Hochtouren, um den Onboarding-Prozess so rasch wie möglich durchzuführen“.
Aktuell sind mehr als 600 heimische Händler mit über 2 Millionen Produkten auf der Plattform vertreten. Und das Angebot wächst stetig: 300 weitere Händler sind aktuell im Registrierungsprozess. Die Wertschöpfung bleibt in Österreich, die Online-Shopper profitieren vom schnellen und CO2-neutralen Lieferservice der Österreichischen Post.
Mit shöpping.at wird dem österreichischen Handel eine Plattform für die Vermarktung seiner Produkte geboten. Den Kunden steht ein vielfältiges Angebot bekannter Marken und Produkte lokaler, regionaler und nationaler Händler zur Verfügung. Die Produktpalette umfasst regional alle Bundesländer, vom Käsehändler aus Vorarlberg bis zum Winzer aus dem Burgenland. Der Handelsumsatz von shöpping.at lag 2019 bei knapp unter 20 Mio. Euro.
Staatliche Berufsfeuerwehr Polen bestellt 20 Drehleitern von Rosenbauer
Der Auftraggeber verfügt über 500 operative Einheiten im ganzen Land und beschäftigt mehr als 30.000 Berufsfeuerwehrleute
Die staatliche Berufsfeuerwehr Polen (Panstwowa Straz Pozarna/PSP) hat Anfang März 20 Rosenbauer Hubrettungsgeräte bestellt, die noch dieses Jahr produziert und ausgeliefert werden. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um sieben Drehleitern des Typs L32A-XS 3.0 sowie dreizehn Drehleitern des Typs L42A-XS 3.0. Die Beschaffung wird von der Europäischen Union aus Mitteln des Kohäsionsfonds kofinanziert, die Fahrzeuge werden bei Feuerwehren in 14 der insgesamt 16 Woiwodschaften – das sind die politischen Verwaltungsbezirke Polens – stationiert und somit praktisch im ganzen Land verteilt.
Rosenbauer Drehleitern mit XS-Technologie lassen sich aufgrund ihrer speziellen Gelenktechnologie unter sehr beengten Raumverhältnissen aufstellen. Die Fahrzeuge für Polen werden auf MAN-Zweiachs-Chassis mit 15,5 bzw. 18 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht aufgebaut. Sie verfügen über pulverbeschichtete, fünfteilige Leitersätze mit abneigbaren Korbarmen, die vollautomatisch aufgerichtet und geschwenkt werden (CAN-Bus). Ausgestattet sind sie mit Sicherheitspodien und modular angebauten Geräteräumen. Für sicheren Stand sorgen Waagrecht-Senkrecht-Abstützungen, die bis zu 4,85 Meter ausgefahren werden können.
Die Rettungskörbe sind multifunktionale Arbeitsplätze mit Strom- und Wasseranschlüssen sowie je einem abnehmbaren, fernsteuerbaren Wasser-/Schaumwerfer (RM15 mit bis zu 2.000 l/min) für den sofortigen Löschangriff. Die Körbe bieten Platz für fünf Personen und haben eine Nutzlast von 500 Kilogramm, die Arbeitshöhe beträgt 32 beziehungsweise 42 Meter.
Rosenbauer ist seit mehr als 30 Jahren in Polen tätig und hat im April 2018 eine eigene Vertriebs- und Servicetochter gegründet. Die Rosenbauer Polska mit Sitz in Lomianki, rund 16 Kilometer von Warschau entfernt, vertreibt das gesamte Rosenbauer Produktprogramm und ist für sämtliche Serviceagenden im Land zuständig.
„Polen ist mit einem jährlichen Beschaffungsvolumen von 400 bis 500 Fahrzeugen der größte Feuerwehreinzelmarkt in Osteuropa. Das Vergabevolumen bei Ausrüstung schätzen wir auf immerhin zehn bis 15 Mio. Euro im Jahr“, sagt Kurt Wandaller, Leiter der Area CEEU bei Rosenbauer.