Die italienische Transport- und Logistikgruppe Arcese konzentriert sich weiterhin auf eine zunehmend nachhaltige Logistik. Den Beweis dafür liefert die jüngste Erweiterung des Fuhrparks um 25 neue S-Way LNG-Lkw.
Die Entscheidung der Gruppe, den Fuhrpark auf alternative Kraftstoffe umzustellen, entspricht dem schon langen verfolgten Ziel die CO2-Emissionen zu reduzieren. Diese Initiative steht im Einklang mit den europäischen Richtlinien mit dem Ziel, die CO2-Emissionen des Nutzfahrzeugverkehrs bis 2030 um 30 Prozent zu senken.
„Entlang unserer Hauptrouten steht die Frage der Produktverfügbarkeit im Vertriebsnetz (sowohl LNG als auch Bio-LNG) im Vordergrund. Diese neuen Fahrzeuge haben jedoch eine um etwa 15 Prozent größere Kapazität. Das hilft uns, ihre Nutzung auch auf langen Strecken effizienter zu gestalten“, erklärt Carlo La Corte, der technische Transportleiter bei Arcese.
Heute bestehen 16 Prozent des Fuhrparks der Arcese Gruppe aus Fahrzeugen, die mit alternativen Kraftstoffen betrieben werden: Eines der im Nachhaltigkeitsbericht 2020 festgelegten Ziele ist es, diesen Anteil zu erhöhen und die Fahrzeuge ständig zu erneuern und zu warten.
„Wir wollen uns als ein weltweit führender Anbieter von umweltfreundlichen Logistikdienstleistungen etablieren. Unser Bestreben ist es, den ökologischen Fußabdruck zu verringern, proaktive Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen und unseren Kunden effiziente und umweltfreundliche Logistiklösungen anzubieten“, sagt Simona Melai, die Nachhaltigkeitsmanagerin der Arcese Gruppe.
Das Unternehmen ist einer der ersten italienischen Transportlogistiker, der dieneuen LNG Trucks mit Abbiegeassistenzsystemen für VRU (ungeschützte Verkehrsteilnehmer – Vulnerable Road User) ausstattet und damit einer gesetzlichen Vorschrift zuvorkommt, die 2022 in Europa in Kraft treten wird. Das Radar der Fahrzeuge erkennt alle Hindernisse im vorgesehenen Bereich und sendet ein akustisches und optisches Signal an den Fahrer, um ihn rechtzeitig zu warnen.