50 Tage vor Inkrafttreten der SOLAS Verified Gross Mass-Bestimmungen (VGM) will APM Terminals einen reibungslosen Übergang in das neue Umfeld sichern und wird die Verwiegung von Containern anbieten. Laut internationalem Recht müssen Versender ab 1. Juli 2016 für jeden Container vor der Verladung bei der Reederei die bestätigte Bruttomasse (Verified Gross Mass – VGM) bekanntgeben.
2014 genehmigte die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO), die Sonderorganisation der Vereinten Nationen welche die internationalen Standards für den Seehandel setzt, die Änderungen des internationalen SOLAS-Übereinkommens zum Schutz des menschlichen Lebens auf See, wonach ab 1. Juli 2016 die Bruttomasse von Containern vor ihrer Stauung an Bord eines Seeschiffes zu bestätigen und bekannt zu geben ist.
„Bei uns haben die Sicherheit und effiziente Abwicklung der Logistikkette oberste Priorität,” versichert APM Terminals-Head of Global Operations Jack Craig, und ergänzt: “Unabdingbar ist, dass diese Vorschriften eingehalten werden ohne dass dabei Rückstaus entstehen, welche schlussendlich zusätzliche Risiken und Kosten für alle Beteiligten bedeuten würden”.
Exportcontainer welche die APM Terminal-Anlagen mit gültigem, bestätigtem Bruttogewicht (VGM) erreichen werden entsprechend der üblichen Konditionen angenommen. Jene Container ohne gültigem VGM werden generell auch angenommen, können jedoch zusätzlichen Bedingungen hinsichtlich Umschlag oder Lagerung unterworfen werden.
Im Anfangsstadium wird APM Terminals die Verwiegung an folgenden 29 Standorten anbieten:
Aarhus, Dänemark | Fos, Frankreich | Pecem, Brasilien |
Abidjan, Elfenbeinküste | Göteborg, Schweden | Petrolesport, Russland |
Aqaba, Jordanien | Mumbai, Indien | Pointe-Noire, Kongo |
Bahrein | Helsinki, Finnland | Santos, Brasilien |
Bremerhaven, Deutschland | Itajai, Brasilien | Tanjung Pelepas, Malaysia |
Buenos Aires, Argentinien | Izmir, Türkei | Ust-Luga, Russland |
Callao, Peru | Moby Dick, Russland | Vado, Italien |
Cotonou, Benin | Pipavav, Indien | Vostochny, Russland |
Erstes Container Terminal, Russland | Lazaro, Mexiko | Wilhelmshaven , Deutschland |
Rades, Tunesien | Port Said, Ägypten | Rotterdam, Niederlande |
Maasvlakte II, Niederlande |
Die Dienste werden entsprechend der Marktentwicklung auf weitere Standorte ausgedehnt.