Weitere 1,6 Mio. Euro für das Start-up Digicust

KI-„Hype“ spielt dem niederösterreichischen Unternehmen in die Hände und skaliert die Zollabfertigung.

Weitere 1,6 Mio. Euro für das Start-up Digicust Bild: Digicust

Digicust schließt seine Seed-Runde mit einem Investment von 1,6 Mio. Euro ab. Das in Schwechat angesiedelte Start-up hat sich auf die Digitalisierung von Zollabwicklungen für Spediteure spezialisiert.

Nach den zwei Investments von Februar und März 2023 folgt nun die dritte Runde innerhalb eines Jahres für das Unternehmen. Neben den ersten beiden Investoren und der staatlichen Förderung wurde das größte Investment von einer Privatperson getätigt.

„Grundsätzlich wäre unsere Finanzierung nach den ersten zwei Investments dieses Jahr abgeschlossen gewesen. Wir haben uns jedoch nach intensiven Gesprächen dazu entschlossen, das Angebot eines Schweizer Privatinvestors anzunehmen. Mit dem frischen Kapital wollen wir unsere Lösungen nun global ausrollen und neue Märkte erschließen”, so Borisav Parmakovic, CEO und Mitgründer.

Digicust erlebt seit knapp einem Jahr einen regelrechten „Hype“, was das Produkt und seine Möglichkeiten angeht. In der Vergangenheit waren KI-Lösungen für Kunden schwer greifbar, der Bedarf wurde oft nicht erkannt.

„Gerade in einer sehr charakteristischen Branche, wie der unseren, ist es schwer, alte Muster und Prozesse aufzubrechen. Das Verständnis für KI und welche Erleichterungen sie in anderen Bereichen des Lebens mit sich bringt, hat auch bei uns die Nachfrage deutlich erhöht“, so Matthias Pfeiler, CMO und Mitgründer Digicust.

Die Vision des Unternehmens ist es, Kosten und zeitaufwändige Aufgaben enorm zu reduzieren und gleichzeitig Unterstützung bei der Bereitstellung eines qualitativ hochwertigeren Service zu bieten. Das wird durch die Entwicklung einer KI-basierten Web-App Digital Customs erreicht.

www.digicust.com

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