Hapag-Lloyd feiert einen wichtigen Moment auf dem Weg des Unternehmens zur größten intelligenten Containerflotte der Welt. Am Montag hat Deutschlands Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, am Hauptsitz des Unternehmens in Hamburg das 700.000ste Tracking-Gerät persönlich an einem Container angebracht.
Der Vorstandsvorsitzende von Hapag-Lloyd, Rolf Habben Jansen, betonte die Mission des Unternehmens: „Wir sind stolz darauf, bei der Digitalisierung der Containerschifffahrt eine Vorreiterrolle einzunehmen. Mit unserem Projekt ‘Smart Container Fleet‘ wollen wir die Branche verändern und neue Standards für Transparenz in der Lieferkette und im Kundenservice setzen.“
Hapag-Lloyd ist auf dem besten Weg, die weltweit erste Linienreederei zu werden, die ihre gesamte Containerflotte von 1,6 Mio. Dry-Containern mit Echtzeit-Tracking-Geräten ausstattet. Die Überwachung von Dry-Containern wird einen grundlegenden Wandel bewirken, da die fest installierte Echtzeit-Tracking-Technologie, die Daten von Standardcontainern sammelt, die Sichtbarkeit verbessert und die entscheidende Frage beantwortet: „Wo ist mein Container jetzt?“
Die solarbatteriebetriebenen Tracking-Geräte, die mit internen Sensoren und GPS ausgestattet sind, werden neben der Aufzeichnung von Erschütterungen und der Umgebungstemperatur auch Daten über das Mobilfunknetz übertragen. Sie sind gemäß den geltenden Normen explosionsgeschützt, um die Sicherheit von Besatzung, Ladung und Schiffen zu gewährleisten.
Der überwiegende Teil der Containerflotte von Hapag-Lloyd wird bis Anfang 2024 smart sein. Etwa zur gleichen Zeit plant Hapag-Lloyd die Einführung eines entsprechenden kommerziellen Produkts namens „Live Position“.