DSV hat ein globales Finanzierungsprogramm eingeführt und will damit in Nachhaltigkeitsinitiativen innerhalb des Unternehmens investieren. Die interne CO2-Gebühr wird von allen DSV-Tochtergesellschaften erhoben. Die Beiträge richten sich nach der Höhe der CO2-Emissionen in den Betrieben.
Der global agierende Transport- und Logistikdienstleister hat sich ehrgeizige Umweltziele gesetzt und will bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die interne CO2-Gebühr soll in den ersten fünf Jahren rund 1 Mrd. DKK (134 Mio. EUR) für nachhaltige Initiativen und Innovationsprojekte aufbringen.
„Um einen positiven Wandel herbeizuführen und eine Rolle beim Vorantreiben der grünen Agenda in der Transport- und Logistikbranche zu spielen, müssen wir unsere Ambitionen steigern und unsere Nachhaltigkeitsinitiativen beschleunigen. Das neue Finanzierungsmodell ermöglicht es uns, in verschiedene Projekte zu investieren“, erklärt Jens Bjørn Andersen, DSV Group CEO.
Das erste Projekt, das gefördert wird, ist eine kleine Flotte von Elektro-Lkw. Sie sollen Anfang 2024 ausgeliefert werden und die Lagerkunden bei der lokalen Verteilung von den DSV-Standorten in Horsens in Dänemark aus unterstützen.