Am 8. Dezember hat Rijeka Gateway j.s.c. ein neues Büro in den renovierten Räumen des Gebäudes der Hafenbehörde von Rijeka eröffnet. Die Räumlichkeiten werden in den nächsten drei Jahre an diesem Standort bleiben.
Bei dieser Gelegenheit betonte Denis Vukorepa, Exekutivdirektor der Hafenbehörde von Rijeka, die allgemeine Bedeutung des Rijeka-Gateway-Projekts für den kroatischen Hafen. Demnach soll sich Rijeka zu einem Logistikzentrum für Mittel- und Osteuropa entwickeln.
Rijeka Gateway ist als Konzessionär für die Entwicklung und wirtschaftliche Nutzung des Zagreb Deep Sea Container Terminal verantwortlich. Das Joint Venture im gemeinsamen Besitz von APM Terminals und dem kroatischen Unternehmen Enna Logic soll einen schnellen und nachhaltigen Containerverkehr gewährleisten und die strategische Position des Hafen Rijeka stärken.
Nach seiner Fertigstellung wird das neue Terminal 400 Meter Schiffsliegeplätze bieten (680 Meter nach Fertigstellung von Phase 2) und mit drei Ship-to-Shore-Kränen (STS) ausgestattet sein (insgesamt vier in Phase 2). Mit diesen Kränen – den größten die derzeit auf dem Markt verfügbar sind – können am Rijeka Gateway Schiffe mit einer Kapazität von bis zu 24.000 TEU abgefertigt werden.