Der Hafen Triest erweitert seine Präsenz im Ausland: Ein Jahr nach der Eröffnung in Budapest nimmt der Adriahafen nun gemeinsam mit Alpe Adria ein Büro in Brüssel in Betrieb. Die neue Niederlassung wurde Anfang 2022 in Zusammenarbeit ins Leben gerufen und ist seit ein paar Wochen voll einsatzfähig. Damit geht der Hafen über die Grenzen Italiens hinaus und fördert seine internationalen Aktivitäten.
Das neue Büro in der belgischen Hauptstadt versetzt die Hafenbehörde in die Lage, eine direktere Kommunikation mit Vertretern der europäischen Institutionen zu führen. Zudem entstehen neue Möglichkeiten für den Dialog mit Interessengruppen vor einem internationalen Hintergrund in Brüssel.
Von der Präsenz im Herzen der institutionellen Beziehungen erwarten sich die Verantwortlichen wichtige Impulse. Nicht nur für den Hafen, sondern auch für die Betreiber und das gesamte damit verbundene Logistiksystem soll sich dadurch eine bessere Sichtbarkeit und eine Möglichkeit für zielgerichtetere Vermarktung ergeben. Dies in einer Stadt, die in Europa und in der Welt eine Sonderstellung einnimmt.
„Die Eröffnung des Büros spielt eine Schlüsselrolle bei der Annäherung unseres Hafens an die internationalen Institutionen. Zudem ergibt sich so eine Gelegenheit zur Förderung des Triester Modells und unseres Know-hows im Ausland. Damit möchten wir Triest zu zu einem Qualitätsvorsprung verhelfen und so die Wettbewerbsfähigkeit auf den globalen Märkten stärken“, erklärt Zeno D’Agostino, Präsident der Häfen Triest und Monfalcone.