DHL Global Forwarding und GoodShipping erweitern ihre langjährige Partnerschaft. Mit der kürzlich erfolgten Order von rund 60 Mio. Litern an nachhaltigen Schiffskraftstoffen wird der Luft- und Seefrachtlogistiker bis 2024 insgesamt 180.000 Tonnen an TtW-CO2e-Emissionen sowohl bei FCL- als auch bei LCL-Transporten einsparen.
Das entspricht in etwa der Menge an konventionellem Schiffskraftstoff, die von zehn Containerschiffen auf ihrer Reise von Asien nach Europa verbraucht wird. Die Kooperation von DHL Global Forwarding und GoodShipping besteht seit fünf Jahren. Die Partner verfolgen das Ziel, die Seefracht mit Hilfe von Insetting umweltfreundlicher zu gestalten.
„2017 waren wir das erste Logistikunternehmen, das mit GoodShipping zusammengearbeitet hat. Ein wichtiger Hebel zur Reduzierung unserer CO2-Emissionen ist der Einsatz von nachhaltigen Kraftstoffen. Der Insetting-Service von GoodShipping ergänzt uns in dieser Hinsicht perfekt“, sagt Tim Scharwath, CEO DHL Global Forwarding.
Als Ausdruck ihres gemeinsamen Engagements für die Branche wollen DHL Global Forwarding und GoodShipping überdies ein neues Insetting-Bilanzierungskonzept der Non-Profit-Organisation Smart Freight Centre pilotieren. Nach diesem Konzept werden Emissionsreduzierungen durch nachhaltige Kraftstoffe bestimmten Kunden zugeordnet, indem die Bilanzierung der Umwelteigenschaften der Kraftstoffe von ihrem physischen Fluss entkoppelt wird.
So können Kunden zu Emissionsreduzierungen in ihrer Lieferkette beitragen und diese ausweisen, auch wenn die Reduzierung nicht physisch mit ihrer konkreten Transportaktivität in Verbindung steht. Dieses neue Framework soll in einen allgemeinen Industriestandard überführt werden.