Die Waberer’s Group engagiert sich für den Aufbau einer nachhaltigen europäischen Transportlogistik. Mit diesem Ziel vor Augen hat das Unternehmen in den letzten Jahren eine Reihe von Schritten unternommen, um seinen ökologischen Fußabdruck in Zukunft kontinuierlich zu verringern.
Ein Eckpfeiler in diesem Prozess ist die Erprobung und Übernahme von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben. Dafür hat Waberer’s im vergangenen Jahr seinen ersten LNG-betriebenen Lkw in Betrieb genommen, der Güter mit bis zu 80 Prozent weniger CO2-Emissionen transportieren kann. Vor kurzem wurde der erste serienmäßig hergestellte Elektro-Lkw Ungarns für den gewerblichen Einsatz in die Waberer’s-Flotte aufgenommen.
Waberer’s-Vorstandsmitglied Barna Erdélyi hat von Zoltán Tringer, dem Geschäftsführer der Renault Trucks Kft., offiziell den ersten in Ungarn in Betrieb genommenen Elektro-Lkw von Renault übernommen. Das Fahrzeug soll in der WSZL-Flotte für gewerbliche Gütertransporte im städtischen Verteilverkehr eingesetzt werden.
„Wir sind entschlossen, auf grüne Technologien umzusteigen. Das ist ein Abenteuer, auf das man sich mit seinen strategischen Partnern einlässt, wie Renault einer für uns ist. Es gab eine relativ lange Zeit, in der viel über ähnliche Lösungen gesprochen wurde, aber keine wirklichen Fortschritte erzielt wurden. Jetzt ist es an der Zeit, wirklich etwas zu unternehmen, denn sowohl die Technologie als auch die Kundenbedürfnisse haben den Punkt erreicht, an dem diese Entwicklungsschritte nicht nur gemacht werden können, sondern auch gemacht werden sollten“, erklärt Barna Erdélyi.
Der elektrische Renault D16, der mit einem geschlossenen Kofferaufbau und einer Ladebordwand auf den Markt gebracht wird, hat ein Leergewicht von 7,3 Tonnen. Er wird von vier Motoren mit einer Spitzenleistung von 185 kW angetrieben, die jeweils von 66-kWh-Lithium-Ionen-Batterien von Z.E. über ein Zweigang-Getriebe versorgt werden. Die Elektroflotte der Gruppe soll sich in diesem Jahr noch weiter vergrößern.
