Zum 31. Dezember 2021 hat Robert Breuhahn sein Amt als Geschäftsführer der Kombiverkehr KG niedergelegt. Der Manager leitete seit Oktober 1993 die Geschicke der Kommanditgesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main und verantwortete bis zuletzt die Bereiche Vertrieb, Produktion, Unternehmenskommunikation, Recht und Versicherungen.
„Kombinierter Verkehr ohne Robert Breuhahn ist eigentlich undenkbar. Mit seinem unermüdlichen Einsatz, seiner sachlichen Analyse, seiner Fairness im Umgang mit Kunden und seiner verlässlichen Art als Person hat er über mehrere Jahrzehnte den Kombinierten Verkehr in Deutschland und Europa stark geprägt und erfolgreich gemacht. Seine persönlichen Verdienste und Leistungen als Geschäftsführer waren außerordentlich und werden für das Unternehmen und die Logistikbranche bleibende Werte haben“, sagt Hermann Lanfer, Verwaltungsratsvorsitzender der Kommanditgesellschaft.
Dem Unternehmen bleibt Robert Breuhahn mit seiner Expertise im Jahr 2022 verbunden. Alexander Ochs hat im Jänner 2021 seine Nachfolge angetreten. Er bildet nun zusammen mit Armin Riedl die geschäftsführende Doppelspitze des Frankfurter Operateurs.
Robert Breuhahn hat eine Ausbildung zum Speditionskaufmann absolviert und von 1974 bis 1976 Verkehrswirtschaft an der Deutschen Außenhandels- und Verkehrs-Akademie (DAV) in Bremen studiert. Am 1. März 1977 begann er seine Berufskarriere als kaufmännischer Mitarbeiter bei Kombiverkehr und bekam in den folgenden Jahren kontinuierlich mehr Verantwortung übertragen. Er übernahm zunächst die Leitung des Ressorts Verkauf National und anschließend die Gesamtverantwortung des nationalen und internationalen Vertriebs.
Schließlich wurde er am 1. Oktober 1993 zum Geschäftsführer des Unternehmens berufen. Außerdem vertrat Robert Breuhahn Kombiverkehr auf nationaler und internationaler Ebene in Organisationen und Beteiligungsgesellschaften, etwa bei Bohemiakombi, Roland Umschlagsgesellschaft oder der Münchener Lokomotion GmbH sowie dem europäischen Dachverband UIRR, dessen Präsident er von 2012 bis Ende 2013 war.