Aufgrund der stark steigenden Paketmengen investiert die Österreichische Post AG in den nächsten Jahren über 500 Mio. Euro in den Ausbau von Logistikzentren und Postbasen. In Vorarlberg wurde am 17. September mit der 27 Mio. Euro teuren Erweiterung des Logistikzentrums in Wolfurt ein wichtiger Meilenstein für Westösterreich erreicht.
· Die eineinhalb Jahre dauernden Bauarbeiten fanden im laufenden Betrieb und auf engstem Raum statt. Damit konnte die Sortierleistung von rund 5.000 Paketen auf 8.000 Pakete pro Stunde deutlich ausgebaut werden. Damit einher gehen 40 neue Arbeitsplätze. In Zukunft werden knapp 160 Personen am Standort Wolfurt beschäftigt sein, davon 70 in der Paketzustellbasis.
Trotz der kompakten Verhältnisse im Gewerbegebiet standen für die Post auch hier Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Fokus. Der Ausbau wurde flächensparend und ohne weitere Bodenversiegelung umgesetzt. Am Dach des Logistikzentrums ist eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 360 Kilowatt peak installiert.
„Im Ausnahmejahr 2020 haben wir einen Zuwachs der Paketmengen von 30 Prozent verzeichnet und auch in Zukunft werden wir jährlich immer mehr Pakete transportieren. Um weiterhin für eine hohe Qualität unserer Services zu sorgen, investieren wir massiv in unsere Infrastruktur“, sagte Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl bei der feierlichen Eröffung.
Das Logistikzentrum Vorarlberg in Wolfurt ist mit dem Ausbau technisch auf dem neuesten Stand und zählt zu den modernsten Standorten der Österreichischen Post. Kleine Bauarbeiten folgen 2022, wenn die Fassade des Verwaltungsgebäudes erneuert wird.