Mit der Eröffnung einer neuen Niederlassung in Straubing Anfang Oktober dieses Jahres geht der internationale Transport- und Logistikdienstleister Gebrüder Weiss einen weiteren Schritt bei der Verdichtung des eigenen Landverkehrsnetzes in Süddeutschland. Grundlage für den Standort im niederbayerischen Wirtschaftszentrum ist eine neu erworbene Bestandsimmobilie im Gewerbegebiet am Sachsenring mit einer Fläche von 45.000 m².
„Innerhalb unseres wachsenden süddeutschen Landverkehrsnetzes werden wir Straubing zu einem Knotenpunkt ausbauen, an dem Unternehmen aus der Region auf das gesamte Serviceportfolio von Gebrüder Weiss zugreifen können“, kündigt Wolfram Senger-Weiss an, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Gebrüder Weiss. Mittelfristig werde sein Unternehmen am neuen Straubinger Standort 60 bis 80 neue Jobs in allen speditionellen Einsatzbereichen bereitstellen, langfristig bis zu 120.
Der neue Standort Straubing ergänzt die bestehenden süddeutschen Niederlassungen von Gebrüder Weiss in Aldingen, Esslingen, Lindau, Memmingen, Nürnberg und Passau sowie den jüngsten Standort in Waldkraiburg nach der Übernahme der Spedition Lode. „Mit dem neuen Standort Straubing schaffen wir ein enges Netz von Landverkehrsstandorten von Nürnberg bis nach Tschechien und Österreich und bieten Kunden aus Industrie und Handel so eine direkte Anbindung an das europaweite Gebrüder Weiss-Netzwerk“, erläutert Werner Dettenthaler, Geschäftsführer Landverkehr Deutschland bei Gebrüder Weiss.
Mit über 7.400 Mitarbeitenden, 170 firmeneigenen Standorten und einem Jahresumsatz von 1,77 Mrd. Euro (2020) zählt Gebrüder Weiss zu den führenden Transport- und Logistikunternehmen Europas. Unter dem Dach der Gebrüder Weiss Holding AG mit Sitz in Lauterach in Vorarlberg fasst das Unternehmen neben seinen Hauptgeschäftsbereichen Landtransporte, Luft- und Seefracht sowie Logistik auch spezialisierte Branchenlösungen und Tochterunternehmen zusammen – darunter die Logistikberatung x|vise, tectraxx, Rail Cargo und der Gebrüder Weiss Paketdienst, Mitgesellschafter des österreichischen DPD.