Seit der zweiten Jahreshälfte 2020 herrscht in der Containerschifffahrt akuter Kapazitätsmangel. In den großen Häfen in Asien wurden die Lademittel knapp. Dieser Zustand dürfte mindestens noch bis zum Ende des ersten Quartals 2021 anhalten. Vor diesem Hintergrund hat Bolloré Logistics alternative Lösungen für seine Kunden umgesetzt.
Vier Breakbulk-Schiffe, beladen mit Bolloré Logistics Own Containern (BOC), wurden von China und Vietnam nach Europa NC/WMED gechartert. Sie bieten eine Gesamtkapazität von 1.500 TEU. Darüber hinaus wurden spezielle Vereinbarungen mit Spediteuren getroffen, damit bestimmte Kunden die BOC auf ihre regulären Tonnagen ex Malaysia, Thailand und Vietnam laden können.
Weitere zwei Breakbulk-Schiffe wurden von Reedereien teilweise gechartert und fahren mit etwa 700 TEU von China in Richtung Nordeuropa. Außerdem sicherte sich Bolloré Logistics zusätzliche Kapazitäten auf extra Einheiten, die von den Partnern der Stamm-Carrier zur Verfügung gestellt wurden.
Durch diese Initiative werden mehr als 3.000 TEU bewegt. Dies zeigt das Engagement des Logistikunternehmens auch in schwierigen Zeiten Lösungen für seine Kunden zu finden.
