170 Mio. Euro Großinvestition am HHLA Container Terminal Odessa

Mit neuen Liegeplätzen für Großschiffe und einem modularen Ausbaukonzept wird die führende Position des Terminals ausgebaut.

170 Mio. Euro Großinvestition am HHLA Container Terminal Odessa Bild: HHLA

Der HHLA Container Terminal Odessa (CTO) wird zu einer der leistungsfähigsten und modernsten Hafenanlagen im Schwarzen Meer ausgebaut. Diese Investition mit einer Gesamtsumme von 170 Mio. Euro gehört zu den größten eines deutschen Unternehmens in der Ukraine.

Das Projekt erweitert die Terminalfläche des CTO um die neue „Quarantäne Mole“. Gerade konnte direkt hinter der bereits fertiggestellten Kaimauer der Yard für die Lagerung der Container in Betrieb genommen werden. Die Lagerfläche wird von fahrbaren Portalkränen (RTG) effizient genutzt.

Im Zusammenspiel mit den größten Containerbrücken, die für alle das Schwarze Meer befahrenden Containerschiffe (Bosporus Max) geeignet sind, kann der CTO so seine Kapazität beim Containerumschlag deutlich erhöhen. In Kooperation mit der Ukrainischen Hafenbehörde USPA wurden bereits 7,5 Hektar der insgesamt 19,3 Hektar neu gewonnener Hafenfläche für den Betrieb nutzbar gemacht. Weitere Ausbaustufen sind in Vorbereitung.

2019 war der CTO mit einem Umschlag von mehr als 390.000 Standardcontainern der größte ukrainische Containerterminal. Dazu trug bereits die neue „Quarantäne Mole“ bei, an der gleichzeitig zwei Containerschiffe mit bis zu 14 Metern Tiefgang abgefertigt werden können. Anfang 2021 erhält das Hafenterminal zwei zusätzliche Gleisanlagen, um die Kapazität des Bahnumschlags zu verdoppeln und der steigenden Nachfrage nach Schienentransporten zu entsprechen.

www.hhla.de

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