Am 21. Oktober hat in der Bezirkshauptmannschaft Gmünd ein „Runder Tisch“ betreffend die Situation des Schwerverkehres, insbesondere der Holztransporte, in der Grenzregion des nördlichen Teiles des Bezirkes Gmünd stattgefunden. Dabei wurden vom Land Niederösterreich die aktuellen Verkehrszählungen vorgestellt und die Verkehrsüberwachungen durch die Exekutive präsentiert.
Anschließend berichteten die Vertreter der Gemeinden Reingers, Eisgarn, Heidenreichstein, Amaliendorf-Aalfang, Schrems und Kirchberg am Walde über ihre Erfahrungen mit dem steigenden Lkw-Verkehr. Gemeinsam mit Verkehrsexperten des Landes, der Bezirkshauptmannschaft Gmünd und den betroffenen Bürgermeistern wurde die Verkehrssituation erörtert und ein Bündel an Maßnahmen gemeinsam erarbeitet.
Diese umfassen unter anderem eine verstärkte Verkehrsüberwachung und Gewichtskontrollen durch die Exekutive, die Durchführung von Geschwindigkeitsmessungen in den Ortsdurchfahrten, die Prüfung von Verkehrsbeschränkungen für den Lkw-Verkehr, die Überprüfung von baulichen Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung, die Überprüfung der Fahrbahnbeschaffenheit in den Ortsdurchfahrten, die grenzüberschreitenden Kontaktaufnahmen zur Reduzierung des Güterverkehres und die Abstimmung mit der Wirtschaft zu einer verträglicheren Abwicklung des Güterverkehres für die betroffene Bevölkerung.