Stena Line hat eine neue Verbindung zwischen Lettland, Schweden und Deutschland mit dem Schwerpunkt auf Frachttransporte aufgenommen. Als zusätzlicher Service für Frachtkunden wurde ab 13. August 2020 ein Hafenanlauf in Karlskrona auf der bestehenden Strecke zwischen Liepaja und Travemünde hinzugefügt. Dies soll effektivere Handels- und Transportmöglichkeiten zwischen den baltischen Ländern und Südskandinavien ermöglichen.
„Wir beobachten eine steigende Nachfrage nach Seetransporten im Ostseeraum. Es ist eine expansive Region, in der wir bereits eine starke Präsenz haben, und wir freuen uns, unser Kundenangebot dort erweitern zu können. Wir beabsichtigen außerdem die Frequenz und Kapazität in Zukunft aufzustocken“, verlautbart das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
Die Strecke zwischen Liepaja und Travemünde wird von den zwei unter dänischer Flagge fahrenden RoPax-Schiffen Stena Gothica und Urd bedient, die beide 171 Meter lang sind und über eine Frachtkapazität von 1.600 Lademetern verfügen. Der neue wöchentliche Hafenanlauf in Karlskrona wird am Donnerstagabend erfolgen, zunächst in Richtung Liepaja-Travemünde.
Stena Line Freight verfügt über lange Erfahrung in der Schiffslogistik. Das Unternehmen bietet mehrere intermodale Lösungen von Nord nach Süd und von Ost nach West an, die es ermöglichen die Verkehrsträger See, Straße und Schiene für Handel und Transport in Europa zu verbinden. Das Frachtstreckennetz von Stena Line Freight zählt zu den größten in Europa und verbindet die wichtigsten Häfen und Straßenachsen in Nordeuropa.
Fakten und Zahlen Stena Line:
- Jährlich werden 7,6 Mio. Passagiere, 1,7 Mio. Autos und
2,1 Mio. Frachteinheiten transportiert. - Ungefähr 37 Schiffe im Einsatz auf 20 Fährverbindungen zwischen
zehn Ländern Nordeuropas - 5.600 Mitarbeiter aus mehr als 50 Nationen
- Führend in der nachhaltigen Schifffahrt mit mehr als 300
umgesetzten Energiesparprojekten - Ziel ist es, bis 2021 das führende kognitive Fährunternehmen der
Welt zu werden. - Ein Umsatz von ca. 1,36 Mrd. Euro