Ford mit neuer Technologie zur Reduzierung von Emissionen in Städten

Mittels Geofencing-Technologie schaltet der Ford Transit Custom Plug-in-Hybrid in vordefinierten Verkehrsbereichen automatisch auf emissionsfreien Elektrobetrieb

Ford mit neuer Technologie zur Reduzierung von Emissionen in Städten Bild: Ford-Motor-Company-Austria-GmbH

Das wachsende Bewusstsein für die Luftqualität in Städten bewegt Kommunen, Unternehmen und Einzelpersonen dazu, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen und Emissionen zu reduzieren. Die aktuell von Ford eingeführte Geofencing-Technologie zielt darauf ab, sauberere Luft dort zu fördern, wo sie am dringendsten benötigt wird, indem die neueste Generation von Plug-in-Hybrid-Transportern in sensiblen Bereichen nur im emissionsfreien Elektroantrieb betrieben wird.

Unter Verwendung von Live-Standortdaten wechseln die entsprechend ausgerüsteten Nutzfahrzeuge automatisch in den elektrischen Antriebsmodus, sobald sie vordefinierte Verkehrsbereiche erreichen. Hierzu zählen nicht nur innerstädtische Umweltzonen. Es können auch individuelle „grüne Zonen“ festgelegt werden, um emissionsarmes Fahren beispielsweise in der Nähe von Schulen und Spielplätzen zu unterstützen. Überdies funktioniert der automatische Elektromodus auch in Staus.

Ein Fahrzeug wechselt beim Eintritt in eine Geofence-Zone selbsttätig in den elektrischen Antriebsmodus, wenn genügend Ladung in der Batterie vorhanden ist. Wenn es die Zone verlässt, kann es automatisch in den am besten geeigneten Fahrmodus umschalten, beispielsweise durch die Aktivierung des EcoBoost-Benzinmotors, um elektrischen Strom zu erzeugen und die Reichweite des Fahrzeugs zu vergrößern.

Das Geofencing-Modul wird ab Sommer 2020 beim Ford Transit Custom Plug-in-Hybrid eingeführt, im weiteren Jahresverlauf können auch bereits früher produzierte Einheiten nachgerüstet werden. Es zeichnet Informationen über den rein batterie-elektrischen Betrieb in entsprechend vordefinierten Gebieten auf. Zudem können die verschlüsselten Daten von Unternehmen bei Bedarf sicher mit lokalen Behörden geteilt werden, um die Einhaltung der Vorschriften in Umweltzonen zu bestätigen.

„Die Verbesserung der Luft- und Lebensqualität in unseren Städten ist ein Ziel, auf das wir alle hinarbeiten müssen“, sagte Mark Harvey, Director, Commercial Vehicle Mobility, Ford of Europe. „Der Ford Transit Custom Plug-in-Hybrid und seine neue Geofencing-Funktion helfen unseren Kunden, einen echten Beitrag zu diesem Ziel zu leisten, ohne dabei Kompromisse in puncto Effizienz und Produktivität eingehen zu müssen“.

Mit Geofencing wird das automatisierte Auslösen einer technischen Funktion durch das Überschreiten einer geografischen Begrenzung bezeichnet. Zur Ortsbestimmung muss das Ford-Plug-in-Hybrid-Fahrzeug seine Position senden oder die Abfrage seiner Position von außen ermöglichen. Die Entscheidung, ob sich das beobachtete Objekt innerhalb oder außerhalb eines definierten Verkehrsbereichs befindet, wird mit Hilfe von GPS getroffen.

www.ford .com

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