LogServ forciert die Bahn als Verkehrsträger

Allein bei den Outbound-Transporten für die voestalpine Steel Division in Linz wurden im Vorjahr 76.250 Tonnen CO2 Emissionen eingespart

LogServ forciert die Bahn als Verkehrsträger Bild: LogServ

LogServ setzt beim Versand für die voestalpine Steel Division am Standort Linz auf einen hohen Bahnanteil. Im Rohstoffeingang laufen circa 80 Prozent, im Fertigwaren-Outbound ungefähr 60 Prozent der Transporte über die Schiene.

Für die Outbound-Bahntransporte haben die beauftragten Partner DB Cargo, Rail Cargo Austria und CargoServ den Umweltvorteil der Schiene in Zahlen gefasst: Die eingesparten CO2 Emissionen betrugen im Jahr 2019 rund 76.250 Tonnen – das entspricht 83 Prozent weniger Emissionen gegenüber einem Lkw-Versand (Berechnung mittels EcoTransIT World). Das bestärkt LogServ in der Weiterführung der gewählten Strategie, die Bahn als Verkehrsträger zu forcieren.

Die Logistik Service GmbH (LogServ) wurde am 1. April 2001 als Tochtergesellschaft der voestalpine Stahl GmbH gegründet. Das Unternehmen ist Full-Service-Anbieter für industrielle Logistik. Die Kunden sind vor allem in der Metallerzeugung und -verarbeitung, in der Baustoff- und Prozessindustrie, im Maschinen- und Anlagenbau und auch in der Automobil- und -zulieferindustrie zu Hause. Auf dem Eisenbahnsektor werden Betreiber von Werks- und Anschlussbahnen, private Eisenbahnverkehrsunternehmen und Privatgüterwagenvermieter betreut.

Am voestalpine Standort in Linz betreibt die LogServ Österreichs größte Anschlussbahn sowie einen eigenen Donauhafen mit leistungsfähigen Umschlaganlagen. Die LogServ-Tochter Cargo Service GmbH (CargoServ) bietet als privates Eisenbahnverkehrsunternehmen alternative Eisenbahnkonzepte für Ganzzug-Gütertransporte auf dem öffentlichen Schienennetz an.

www.logserv.at

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