Trotz der sich weiter ausbreitenden Coronavirus-Krise in sämtlichen Ländern Europas kann das intermodale Angebot der Kombiverkehr KG, bei dem sich die Verkehrsmittel Lkw, Bahn und Schiff zu einer effizienten und sicheren Transportkette ergänzen, durch Spediteure und Logistikunternehmen aktuell vollumfänglich genutzt werden. Im Leistungsangebot innerhalb Deutschlands und auf den bilateralen Verbindungen zwischen rund 30 europäischen Ländern bestehen derzeit keinerlei Beschränkungen.
Alle Züge verkehren laut Fahrplan. Dies gilt auch für die
mehr als 110 Züge pro Woche im Italienverkehr, die das Unternehmen insbesondere
über den Brennerpass anbietet.
Mit sämtlichen an der Transportkette beteiligten Unternehmen, wie
Eisenbahnverkehrsunternehmen, Terminal- und Netzbetreibern steht Kombiverkehr
in täglichem Kontakt, um über Entwicklungen in den einzelnen Verkehrsangeboten
unterrichtet zu sein. Ziel ist es zudem, bei Bekanntwerden von etwaigen
Betriebsstörungen auf der Strecke beziehungsweise an den Versand- und
Empfangsterminals umgehende Alternativangebote vorhalten zu können.
„Als einer der größten Anbieter intermodaler Verkehre in Deutschland und Europa sind wir uns unserer Verantwortung bewusst, das System des durchgehenden intermodalen Verkehrs gemeinsam mit unseren Leistungspartnern in der jetzigen bestehenden Form der umfassenden Netzwerke aufrecht erhalten zu wollen. Um dies zu gewährleisten, können wir nahezu unsere ganze Organisation in der Frankfurter Zentrale auf remote umstellen und so den Geschäftsbetrieb auch in einer geänderten Arbeitsumgebung ablaufen lassen“, äußert sich Geschäftsführer Robert Breuhahn.
Er verweist im Besonderen darauf, dass gerade der Kombinierte Verkehr vor dem aktuellen Hintergrund der Corona-Pandemie das Mittel der Wahl ist, Waren und Güter ohne Personenkontakte über größere Distanzen zu transportieren. Die Grundversorgung der Bevölkerung und der Industrie kann so sichergestellt werden.