Der Schweizer Kombi-Operatuer Hupac startet mit zahlreichen neuen Verbindungen und Angebotsverbesserungen in den Herbst. Hohe Frequenz der Abfahrten, zusätzliche Destinationen und effiziente Terminalstandorte sind die Haupttreiber der Netzentwicklung.
Im Kerngeschäft des intermodalen Verkehrs über die Alpen stehen seit dem 2. Oktober neue Kapazitäten für die wachsende Marktnachfrage bereit.
- Zeebrugge <=> Novara: von 6 auf 8 Rundläufe pro Woche, P400-Sattelauflieger zugelassen
- Köln Nord <=> Busto Arsizio: von 8 auf 9 Rundläufe pro Woche
- Basel Weil <=> Busto Arsizio: von 5 auf 6 Rundläufe pro Woche.
Ab dem 7. Oktober wird der Shuttle Rotterdam <=> Kornwestheim auf Maasvlakte verlagert und verbindet somit den Hafen Rotterdam direkt mit dem Wirtschaftsraum Stuttgart und Baden-Württemberg.
Das Netzwerk zwischen Singen und Italien wurde durch die Konzentration der Abfahrten auf den Hauptlinien Singen <=> Busto Arsizio und Singen <=> Brescia gestärkt. Das Angebot umfasst nun 25 Rundläufe pro Woche.
- Singen <=> Busto Arsizio mit 14 Rundläufen pro Woche
- Singen <=> Brescia mit 11 Rundläufen pro Woche.
Auf der Ost-West-Achse Antwerpen seit dem 11. September mit Wien, Budapest, Rumänien und Istanbul auf Basis von festen Fahrplänen verbunden.
- Antwerpen <=> Wien/Budapest: 2 Rundläufe pro Woche
- Antwerpen <=> Curtici-Ploiesti: 1 Rundlauf pro Woche
- Antwerpen <=> Halkali/Istanbul: 1 Rundlauf pro Woche.
Schließlich stärkt Hupac ihr intermodales Angebot zwischen Antwerpen und Ostdeutschland. Seit dem 3. September ist Schkopau an das Netzwerk angeschlossen, und die Frequenz auf der Strecke nach Schwarzheide wurde erhöht.
- Antwerpen <=> Schkopau: 3 Rundläufe pro Woche
- Antwerpen <=> Schwarzheide: 3 Rundläufe pro Woche.
Auch im Bereich der Prozesse und der Digitalisierung wurden Fortschritte erzielt. Im Terminal Busto Arsizio gibt es jetzt zwei Bahnportale mit OCR-Technologie. Sie führen eine automatisierte visuelle Zuginspektion, -identifikation und -inventur durch und tragen dazu bei, dass das wachsende Verkehrsaufkommen effizient bewältigt werden kann. Weitere Terminals werden entsprechend der Digitalisierungsstrategie von Hupac umgerüstet.
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