In den vergangenen Jahren wurden immer mehr Aktivitäten für den oberösterreichischen Donauabschnitt von viadonau am Standort Aschach gebündelt. Zur Erfüllung der steigenden Anforderungen entstand in den letzten 12 Monaten ein neues Servicecenter für das Obere Donautal, dessen feierliche Eröffnung am 4. Mai erfolgte.
Mit dem innovativ gestalteten Verwaltungsgebäude bekommen die viadonau-Mitarbeitenden zeitgemäße Büroarbeitsplätze. „Außerdem ergeben sich durch den Einzug der Schifffahrtsaufsicht Engelhartszell optimale Bedingungen für die Zusammenarbeit vor Ort und für die Bewältigung der vielfältigen Aufgaben am Fluss“, wird in einer Presseinformation betont.
„Die Donau ist eine wachsende Wirtschaftsdrehscheibe – ökologisch sinnvoll und für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich von großer Bedeutung. Das Team der viadonau steht für hochprofessionelle und unkomplizierte Arbeitsweise und das immer im Interesse der Bevölkerung“, erklärte Landesrat Günther Steinkellner.
BMVIT-Sektionschef Gerhard Gürtlich rückte in seinem Statement die Stärkung der Wasserstraße Donau als einer der bedeutendsten Verkehrswege in den Fokus: Dabei stehe der Standort der Wasserstraßengesellschaft viadonau und der Schifffahrtsaufsicht für eine vorbildliche Bündelung von Synergien, räumte er ein.
Für viadonau-Geschäftsführer Hans-Peter Hasenbichler ist das verbesserte Arbeitsumfeld durch das neue Servicecenter entscheidend für optimales Arbeiten an und für die Donau: „Es zeigt sich nun, dass es die richtige Entscheidung war, die Aufgaben von viadonau entlang der gesamten Strecke in Österreich zu verteilen.“ Das neue Gebäude sorge für einen Modernisierungsschub, den man in den nächsten Jahren kontinuierlich fortsetzen werde.
Die mehr als 250 Mitarbeitenden der viadonau als Unternehmen des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie betreuen in der Zentrale im Tech Gate Vienna, an vier Servicecentern und zehn Schleusen entlang der 378 Flusskilometer in Österreich die Naturlandschaft und die Wasserstraße Donau. Ziel ist die behutsame und nachhaltige Entwicklung des Lebens- und Wirtschaftsraumes Donau.