Containerterminal DCT Gdansk hat sich nach sechs Jahren Betrieb zu einem Tor nach Polen und in andere baltische Staaten entwickelt
DCT Gdansk gehört nun offiziell zum Kreis der renommierten Containerterminals die jährlich 1 Mio. TEU oder mehr abfertigen. Nach sechs Jahren Betrieb wurde das Terminal zu einem Drehkreuz für Mittel-/Osteuropa und Russland, das als Tor nach Polen und in die anderen baltischen Staaten dient. DCT fertigte am 15. November 2013 das millionste TEU des Jahres ab, während Mærsk Mc-Kinney Møller bedient wurde.
Dies ist nicht nur für das Terminal ein Meilenstein, sondern auch für den gesamten polnischen Container-Markt im Besonderen. Seit vielen Jahrzehnten wurde der polnische Markt über ausländische Häfen bedient. Mit DCT Gdansk steht polnischen Im- und Exporteuren eine zuverlässige und effiziente Anlage zur Verfügung, die höchsten internationalen Standard bietet.
"Die polnische Containerbranche ist jung und immer noch auf der Suche nach ihrer Identität auf dem internationalen Markt. Für lange Zeit wurde Polen als Randspieler wahrgenommen und sowohl Kunden als auch Terminalbetreiber hatten bezweifelt, dass sich das je ändern kann. DCT Gdansk hat diese Lücke gefüllt und reagierte auf die Nachfrage am Markt indem direkte Anläufe von Hochseeschiffen an der Ostsee eingerichtet wurden, und wurde damit zum Führer im Wechsel der Handelsmuster der Region. Danzig wurde zu einem wichtigen Bindeglied zwischen MOE und dem russischen Markt mit dem Fernen Osten", erläutert Maciek Kwiatkowski, Präsident des Vorstands von DCT Gdansk.
DCT Gdansk gehört zu Global Infrastructure Fund II, zusammen mit MTAA Superannuation Fund, Statewide Superannuation Trust und Westscheme Fund, alle mit Sitz in Australien. Das Terminal ist die größte und am schnellsten wachsenden Containeranlage in Polen, und der einzige Tiefwasserterminal in der Ostsee mit direkten Anläufen von Seeschiffen aus dem Fernen Osten. Im Herzen der Ostsee im Hafen von Danzig ist DCT die östlichste Anlage in der Danzig – Le Havre Range.
