Für die Integration des CSAV-Containergeschäftes in den Hapag-Lloyd-Konzern stehen die Genehmigungen von nur noch wenigen Ländern aus
Das Top-Management der Linienreederei Hapag-Lloyd verlautbart die Freigabe der Europäischen Union für die Zusammenlegung des Containergeschäftes von CSAV mit dem Hapag-Lloyd-Konzern. Im April hatten Hapag-Lloyd und Compañía Sud Americana de Vapores (CSAV) hierzu ein bindendes Business Combination Agreement unterzeichnet und die Transaktion anschließend bei verschiedenen Wettbewerbsbehörden weltweit angemeldet.
Nach der Freigabe durch die EU stehen nur noch die Zustimmungen weniger anderer Länder aus. Anfang August hatte das Department of Justice in den USA grünes Licht für die geplante Transaktion gegeben.
Durch die Integration des Containergeschäfts der chilenischen CSAV wird der von Hamburg aus geführte Konzern Hapag-Lloyd mit rund 200 Schiffen, einem jährlichen Transportvolumen von 7,5 Mio. TEU und etwa 9 Mrd. Euro Umsatz zur viertgrößten Linienreederei der Welt.
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