Zentralverband Spedition & Logistik begrüßt die geplante Schaffung der Position eines „Logistik-Beauftragten“ im Verkehrsministerium
Erfreut zeigt sich ZV Präsident Wolfram Senger-Weiss über die Aussage von Verkehrsminister Alois Stöger, die vom Zentralverband Spedition & Logistik eingebrachten Forderung eines „Logistik-Verantwortlichen im Verkehrsministerium" umsetzen zu wollen.
„Damit werden Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten im Logistikbereich gebündelt und konzentriert. Mit Einsetzung einer integren Persönlichkeit, als Verbindung zwischen Wirtschaft und Verwaltung, soll das fragmentierte Thema Logistik deutlich an politischem Gewicht gewinnen. Eine weitere wichtige Aufgabe sollte die Vermarktung des Logistikstandortes Österreich sein", empfiehlt Wolfram Senger-Weiss. In Deutschland würde diese Funktion zum Beispiel durch die parlamentarische Verkehrsstaatssekretärin wahrgenommen.
Das vom bmvit gemeinsam mit dem Zentralverband Spedition & Logistik, den Sozialpartnern, der Industrie und wissenschaftlichen Einrichtungen erarbeitet Grundlagen- und Maßnahmenpapier für Logistik- und Güterverkehr ist aus Sicht der Logistikbranche ein wichtiger Schritt zur Verbesserung des Wirtschaftsstandortes Österreich.
Wolfram Senger-Weiss: „Die gemeinsam erarbeiteten Logistikmaßnahmen sind ein wichtiger erster Schritt für die Logistikbranche. Jetzt ist Verkehrsminister Alois Stöger gefordert diese zügig umzusetzen. Entscheidend für einen erfolgreichen Industrie- und Wirtschaftsstandort ist, ob das gute österreichische Infrastrukturnetz für die Logistik bedarfsgerecht ausgestaltet und effizient genutzt wird."
Die vordergründigsten Anliegen sind neben der raschen Einsetzung eines Logistik-Verantwortlichen, die Etablierung der Marke „Logistik Made in Austria" und die Förderung von Maßnahmen für den Ausbau der Multimodalität.
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