Chemiekonzern BASF bindet erstmals das Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven in seine interkontinentalen Transportketten ein
Der Chemiekonzern BASF mit Sitz in Ludwigshafen nutzt zukünftig auch Wilhelmshaven als Verladehafen seiner Überseecontainer in Richtung Japan. Der erste Zug, der vom KTL Kombi-Terminal Ludwigshafen aus startete, erreichte Wilhelmshaven am 16. Jänner 2015. Die Container werden mit einem wöchentlichen, regelmäßigen Containerganzzug von Eurogate Intermodal, einer 100%-igen Eurogate-Tochtergesellschaft, vom Kombiverkehrsterminal Ludwigshafen transportiert und in Wilhelmshaven auf Schiffe des AE1-Dienstes von Maersk Line verladen. Verschiffungsspediteur ist Lexzau Scharbau (Leschaco) aus Bremen.
Am 23. Jänner 2015, werden die Container auf der MV Maersk Emden ihre Reise nach Japan antreten. Der AE1-Dienst von Maersk Line läuft von Nordeuropa aus die drei größten japanischen Häfen Kobe, Nagoya und Yokohama direkt an. Die Überfahrt dauert knapp sechs Wochen.
Dieter Rogge, Director Supply Chain Operational Design – Transport Solutions der BASF: „BASF ist als weltweit führendes Chemieunternehmen bei Exportlieferungen nach Übersee auf eine lückenlos funktionierende Logistikkette angewiesen. Als Tiefwasserhafen werden wir nun zukünftig auch Wilhelmshaven in unseren Logistikkonzepten berücksichtigen. Voraussetzung hierfür sind die effizienten Transportwege zu den Lieferwerken im Hinterland.“
Mikkel Andersen, Geschäftsführer des Eurogate Container Terminals Wilhelmshaven: „Immer mehr Verlader interessieren sich für unseren Standort, weil sie sich eine Zuverlässigkeit in der Transportkette versprechen. Nicht nur die nautische, auch die geographische Lage ist hervorragend. Alle wichtigen Industriezentren sind von Wilhelmshaven gut und schnell erreichbar. Außerdem gibt es hier noch viele Möglichkeiten, seine eigenen Logistik- und Transportlösungen zu gestalten.“
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