Österreichische Post: Online-Handel steigert Paketmengen

Negative Effekte im Zusammenhang mit der trans-o-flex-Gruppe beeinträchtigen bei der Österreichischen Post das Ergebnis der Division Paket & Logistik Die Division Paket & Logistik der Österreichischen Post verzeichnete im Geschäftsjahr 2014 ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern  und Abschreibungen) von 41,4 Mio. Euro nach 42,8 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2013. Sowohl im Vorjahr als auch […]

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Negative Effekte im Zusammenhang mit der trans-o-flex-Gruppe beeinträchtigen bei der Österreichischen Post das Ergebnis der Division Paket & Logistik

Die Division Paket & Logistik der Österreichischen Post verzeichnete im Geschäftsjahr 2014 ein EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern  und Abschreibungen) von 41,4 Mio. Euro nach 42,8 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2013. Sowohl im Vorjahr als auch in der aktuellen Berichtsperiode wirkten sich negative Effekte im Zusammenhang mit der trans-o-flex Gruppe auf die Ergebnisentwicklung aus.
Ein als gegensteuernde Maßnahme eingeleitetes Programm zur Effizienzsteigerung in der trans-o-flex Gruppe sieht vor, externe Leistungen zu integrieren, indem ausgewählte Distributionspartner übernommen werden. Ziel ist dabei die Optimierung der operativen Kosten und die Nutzung von Synergien innerhalb der Distributionslogistik.
Im Rahmen dieses Effizienzsteigerungsprogramms fielen im Jahr 2014 Wertminderungen sowie Strukturmaßnahmen im Zusammenhang mit der Integration von Distributionsgesellschaften in Höhe von 9,8 Mio. Euro an (2013: 7,1 Mio. Euro an Wertminderungen). Darüber hinaus wurde in der Berichtsperiode eine Minderung des Firmenwerts der trans-o-flex Gruppe in Höhe von 38,9 Mio. Euro vorgenommen, der im Vorjahr eine Wertminderung für diese Gesellschaft von 27 Mio. Euro gegenüberstand. Das EBIT lag somit in der Berichtsperiode bei minus 19,5 Mio. Euro nach minus 4,9 Mio. Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
Der Umsatz der Division Paket & Logistik erhöhte sich im Geschäftsjahr 2014 um 3,1 Prozent auf 882 Mio. Euro. Regional betrachtet werden 55,4 Prozent der Umsätze in Deutschland generiert, 35,6 Prozent der Umsätze entfallen auf Österreich und 9 Prozent auf die Tochtergesellschaften in Südost- und Osteuropa. Während sich das Geschäft in Österreich und den CEE-Märkten sehr positiv entwickelte, musste die deutsche Tochtergesellschaft trans-o-flex aufgrund der herausfordernden Wettbewerbssituation einen geringfügigen Umsatzrückgang von 0,1 Prozent hinnehmen.
Demgegenüber konnte in Österreich – getrieben durch den Trend zum Online-Shopping sowie Marktanteilssteigerungen bei Business-Paketen – ein Wachstum von 6,5 Prozent erzielt werden. Die Tochtergesellschaften in Südost- und Osteuropa verzeichneten insgesamt ein deutliches Umsatzwachstum von 10,7 Prozent.
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