Im Juni bestellte Rhenus Home Delivery 59 E-Lkw verschiedener Hersteller. Damit baut das Unternehmen den Anteil von elektrischen Fahrzeugen im Fuhrpark aus und setzt dabei erstmals auf eine Kauf- statt eine Mietlösung. Auf die bereits bestellten Einheiten sollen in den kommenden Monaten sukzessive weitere Fahrzeuge folgen. Ziel ist es bis Ende 2023 insgesamt 150 E-Lkw einsetzen zu können.
Bei den ausgewählten Fahrzeugmodellen handelt es sich um E-Ducatos von Fiat, eDELIVER 9 von Maxus und E46-Gazellen von Orten. Die neuen E-Lkw kommen deutschlandweit für den Heavy-Bulky-Bereich zum Einsatz. Durch den Einsatz der bestellten 59 E-Lkw lassen sich pro Jahr 2.100 Tonnen CO2 einsparen.
Darüber hinaus erweitert der Spezialist für die Endkundenbelieferung seine Ladeinfrastruktur um knapp 100 Ladepunkte. Drei Viertel davon sind Langsam- und ein Viertel Schnellladepunkte. Damit soll die notwendige Ladeinfrastruktur sichergestellt werden.
„Bis 2025 wollen wir unseren Kohlenstoffdioxid-Ausstoß um zwei Drittel reduzieren. Da derzeit rund 80 Prozent unserer CO2-Emissionen durch Diesel-Lkw entstehen, steht der umfangreiche Umbau unserer Flotte ganz oben auf unserer Agenda“, erklärt Ronny Sassen, Geschäftsführer von Rhenus Home Delivery. Seit 2017 sind E-Lkw bei Rhenus Home Delivery im Einsatz.
Die Rhenus Gruppe ist ein weltweit aktiver Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 7 Mrd. Euro. 37.500 Mitarbeitende engagieren sich an 970 Standorten und entwickeln innovative Lösungen entlang der gesamten Supply Chain. Das Familienunternehmen bietet Dienstleistungen in unterschiedlichen Geschäftsfeldern: Transport, Lagerung, Verzollung und Mehrwertleistungen.