Wirtschaftskammer Österreich honoriert besondere Leistungen der heimischen Transportlogistikunternehmen für die Exportwirtschaft
Im Rahmen eins Gala-Abends im Wiener Museumsquartier verlieh die Wirtschaftskammer Österreich am 20. Juni den Exportpreis 2013. Mit dem Preis zeichnet die WKÖ Unternehmen verschiedener Sparten aus, die sich durch ihr internationales Engagement für den wirtschaftlichen Aufschwung Österreichs verdient gemacht haben. Neben den Kategorien „Gewerbe & Handwerk“ (Sieger: Test-Fuchs GmbH), „Handel“ (Examon Handelsges.m.b.H.), „Industrie“ (Bertsch Holding GmbH), „Information & Consulting“ (Braintribe IT Technologies GmbH) und „Tourismus & Freizeitwirtschaft“ (Area 47 Betriebs GmbH) sowie „Transport & Verkehr“ wurden auch der „Global Player Award 2013“ (RHI AG) und der „Expat Award 2013“ (Peter Aldrian von Plansee Japan Ltd.) vergeben.
Unter den drei Nominierten der Kategorie „Transport & Verkehr“ – Schenker & Co. AG, UnitCargo Speditionsges.m.b.H. und Vega International Car Transport & Logistic GmbH – ging letztere als Sieger hervor. Alexander Klacska, Obmann der WKÖ-Bundessparte Transport und Verkehr, übergab den ersten Preis an Geschäftsführer Franz Blum. Wolfgang Schmid, Leiter Marketing & Sales, übernahm den zweiten Preis für die Schenker & Co. AG.
Das Transportunternehmen Vega International mit Stammsitz in Salzburg betreibt sieben Tochtergesellschaften in Europa, eine davon in der Türkei. Hauptgeschäft ist die Überführung von Nutzfahrzeugen wie Lkw, Busse und Trailer in Eigenregie unter Einbindung multimodaler Verkehrsträger. Pro Jahr werden rund 50.000 Fahrzeuge unter Einsatz von bis zu 800 Fahrern überstellt. Insgesamt erwirtschaften die rund 1.000 Mitarbeiter des Unternehmens einen Jahresumsatz von etwa 65 Mio. Euro.
Zu den Kunden von Vega International zählen vorwiegend OEMs (Original Equipment Manufacturers) wie MAN, Mercedes, Scania, Schmitz Cargobull und Volvo. Vega International agiert in 30 Ländern in Europa, Russland, der Türkei, und seit kurzem auch über Kooperationen in China, wie Geschäftsführer Franz Blum im Gespräch mit der Österreichischen Verkehrszeitung durchblicken ließ.
