Waagner-Biro Bridge Systems kommt wieder in die Gänge

Das Wiener Unternehmen hat in seiner rund 160-jährigen Geschichte weltweit über 5.000 Brücken realisiert

Waagner-Biro Bridge Systems kommt wieder in die Gänge Bild: Waagner Biro Bridge Systems

Die Waagner-Biro Bridge Systems AG mit Sitz in Wien ist bei der Erfüllung des vereinbarten Sanierungsplans auf gutem Kurs. Trotz Covid19-Krise und wirtschaftlich schwieriger Zeiten konnte das Unternehmen nach einem erfreulichen Geschäftsjahr 2019 die zweite Quotenzahlung in Höhe von 2,2 Mio. Euro zeitgerecht bedienen. Somit ist für den Abschluss des Sanierungsverfahrens nur mehr eine letzte Quotenzahlung bis März 2021 fällig.

Nationale und internationale Projekte laufen derzeit unter Einhaltung aller geltenden Auflagen weiter, da sie zum Teil systemrelevante Infrastruktur betreffen. Waagner-Biro Bridge Systems ist sowohl in industrialisierten Ländern als auch Schwellenmärkten aktiv, unter anderem in den Arabischen Emiraten, Indonesien, Lateinamerika, Thailand, Marokko, dem Kongo sowie in Angola, wo derzeit ein Infrastrukturauftrag mit einem Volumen von 20 Mio. Euro bearbeitet wird.

Die derzeitige Auftragslage bedeutet aus heutiger Sicht, dass die Arbeitsplätze der über 1.200 Mitarbeitenden in Wien sowie an Standorten im Mittleren Osten und Asien gesichert sind. „Wir wollen mit dem bestehenden hochqualifizierten und kompetenten Team das Unternehmen weiter vorantreiben, obwohl auch wir gegenwärtig die Einführung der Kurzarbeit laufend evaluieren“, so Vorstand Mag. Thomas Lanik.

Die Waagner-Biro Bridge Systems AG mit Sitz in Wien ist Spezialist für Brückenbau. Das Unternehmen verbindet Menschen und Wirtschaftsräume und ist sowohl in industrialisierten Ländern als auch in potenzialreichen Wachstumsmärkten aktiv.

www.waagnerbiro-bridgesystems.com

Verkehrsverbund Ost-Region holt Karin Zipperer in die Geschäftsführung

Die erfahrene Managerin leitet künftig gemeinsam mit Wolfgang Schroll die Geschicke des größten Verkehrsverbundes des Landes

Bild: feel image – Fotografie

Mit seinen 140 Mitarbeitenden sorgt der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) über Bundesländergrenzen hinaus für ein abgestimmtes und umfassendes Gesamtsystem im öffentlichen Verkehr Ostösterreichs. Rund 52 Mio. Tickets im Jahr, davon knapp 340.000 Jugend- und Top-Jugendtickets, fast 900 Linien im Bus- und Bahnverkehr und mehr als 40 Verkehrsunternehmen dokumentieren das.

Mit Mag. Karin Zipperer, MBA folgt ab April 2020 eine erfahrene Managerin auf den scheidenden Thomas Bohrn, MBA, in die VOR-Geschäftsführung. Gemeinsam mit Mag. Wolfgang Schroll soll sie den öffentlichen Verkehr in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland weiterhin kundenfreundlicher, erfolgreicher und moderner gestalten.

Karin Zipperer (51) hat das Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen und einem Master in Business Administration. Sie besitzt langjährige Erfahrung in der Verantwortung komplexer Aufgaben und ist seit mehr als 20 Jahren im Infrastruktursektor tätig, davon 14 Jahre in der Leitung von Unternehmen wie Asfinag, Wiener Netze, Hafen Wien oder Flughafen Wien.

VOR ist maßgeblich verantwortlich für die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in den betreffenden in Wien, Niederösterreich und Burgenland, welche insgesamt fast die Hälfte der EinwohnerInnen Österreichs ausmachen. Dieser großen Verantwortung entsprechend konnte der öffentliche Verkehr seit VOR-Gründung vor 36 Jahren laufend ausgebaut und an die gestiegenen Mobilitätsanforderungen angepasst werden.

„Ich freue mich, meine langjährigen Erfahrungen aus Infrastruktur und Verkehr bei den aktuellen Herausforderungen der Gestaltung des öffentlichen Verkehrs im Spannungsfeld zwischen urbanem und ländlichem Raum einbringen zu können. Dabei wird die Vernetzung verschiedener Verkehrsträger und der Ausbau an Kundeninformationsdiensten vor dem Hintergrund des Klimawandels immer bedeutsamer”, sagt Karin Zipperer.

www.vor.at

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