Verein Netzwerk Logistik verleiht Österreichischen Logistikpreis an die Post

Seit November 2014 bietet die Österreichische Post gemeinsam mit der Pfeiffer Handelsgruppe über deren Vertriebstochter Unimarkt Hauszustellung von Lebensmitteln in Oberösterreich an, seit April 2015 österreichweit. Mit ihrem Projekt „Österreichweite Lebensmittelzustellung durch Mehrwegboxen“ konnte die Post die Jury überzeugen und gewann damit den Österreichischen Logistikpreis in der Kategorie „Neuausrichtung der Supply Chain“.
Bereits zum 7. Mal wurde im Forum der Raiffeisenlandesbank OÖ der Österreichische Logistikpreis vom Verein Netzwerk Logistik verliehen. Basis für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes war das im Februar abgeschlossene, 18-monatige Forschungsprojekt „Food4all@home“ der Partner Post AG, Pfeiffer Handelsgruppe, Logistikum der FH Oberösterreich in Steyr sowie der RISC Software GmbH, dass die Entwicklung eines modernen last-mile-Logistikkonzepts zur flächendeckenden und zeitnahen Versorgung mit frischen Lebensmitteln zum Ziel hatte.
Die Projektpartner verfolgten das Ziel, die hoch effizienten Standardprozesse der Post als Paketdienstleister sowie deren Kompetenz der flächendeckenden Zustellung auch für Lebensmittel zu nutzen.
„Notwendig war hierfür die passive Kühlung der Waren und damit der Einsatz spezieller wiederverwendbarer Behälter. Dadurch kann der Service der Hauszustellung kostengünstig und flächendeckend in ganz Österreich genutzt und vor allem für Personen mit körperlichen, zeitlichen oder sonstigen Einschränkungen der persönlichen Mobilität die Nahversorgung sichergestellt werden“, betont DI Peter Umundum, Vorstand für Paket & Logistik bei der Österreichischen Post. „Wir wollen daher unsere Leistungspalette rund um die Lebensmittelzustellung künftig noch weiter ausbauen sowie mit weiteren Partnern kooperieren,“ ist Umundum vom weiteren Potential der Lebensmittelzustellung überzeugt.
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