Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene beschert Schweighofer-Fiber und Partnern wie DB Schenker den VCÖ-Mobilitätspreis Salzburg
Landesrat Hans Mayr, der VCÖ und ÖBB-Postbus haben Anfang der Woche den VCÖ-Mobilitätspreis Salzburg zum Thema „Mobilität und Transport 2025+“.dem Halleiner Zellstoffproduzenten Schweighofer-Fiber verliehen. Das Unternehmen hat mit einem zukunftsweisenden Logistik-Konzept den Transport von der Straße auf die Schiene verlagert. Partner des Projektes sind unter anderem DB Schenker, die Salzburger Lokalbahnen und Eurogate.
Die Schweighofer Fiber GmbH ist Teil des österreichischen Familienunternehmens Schweighofer Holzindustrie. Das Kerngeschäft liegt in der nachhaltigen Nutzung des Rohstoffs Holz, welcher zur Produktion von hochwertigem Zellstoff und Bioenergie verwendet wird. Dazu werden jährlich 135.000 Tonnen Viskosefasern direkt von der Produktion in Hallein auf die Schiene verladen.
Bei der Verladung mit festen Zeitplänen verwendet Schweighofer-Fiber Stapler mit Elektroantrieb. Pro Woche verlassen zwei bis drei Ganzzüge das Werk und somit vermeidet das Unternehmen pro Jahr 5.400 Lkw-Fahrten. Der VCÖ weist auf die beeindruckende Bilanz hin: Pro Jahr werden rund 4.200 Tonnen CO2, 36 Tonnen gesundheitsschädliche Stickoxide und rund 580.000 Kilogramm Feinstaub-Partikel vermieden.
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