Investitionen in die Optimierung der gesamten Logistikkette, vor allem in die Beschleunigung der „letzten Meile“ zum Kunden lassen den österreichischen Online-Händler Unito optimistisch in die Zukunft blicken und vom erhöhten Wettbewerbsdruck am Paketmarkt profitieren.
Innerhalb von 2 Jahren hat das Unternehmen die Lieferzeit um 50 Prozent reduziert. Seit Oktober gibt es auf Basis einer Kooperation mit der Österreichischen Post eine verkürzte „letzte Meile“ zum Kunden, Serviceleistungen wie die Zustellung an Samstagen und die 24-Stunden-Lieferung als entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Mit der Spedition Gebrüder Weiss verbindet Unito seit 1. November eine strategische Partnerschaft auf dem Gebiet der flächendeckenden Verteilung von schweren und sperrigen Geräten im Bereich Weißwaren und Unterhaltungselektronik, sowie von Möbeln. Hier erwartet die Geschäftsführung ein Aufkommen von mehr als 100.000 Sendungen im Jahr.
„Der Wettbewerb im E-Commerce läuft weit über die Preisstrategie hinaus, vor allem der Versand und die Lieferzeit dienen als Kriterien für die Kaufentscheidung. Daher spielt die rasche Lieferung eine zentrale Rolle in unserem kontinuierlichen Optimierungsprozess. Je schneller die Lieferung erfolgt, desto geringer gestaltet sich auch die Retourenquote“, betonte Mag. Harald Gutschi, Geschäftsführer der Unito-Gruppe, vor der Presse.
Die Unito-Gruppe mit Sitz in Salzburg und Graz zählt als Tochterunternehmen der Baur-Gruppe zur Otto Group und ist in Österreich, Deutschland, Schweiz, Südtirol, Tschechien, Slowakei und Ungarn mit 645 MitarbeiterInnen und 330 Mio. Euro Umsatz im letzten Geschäftsjahr 2014/15 aktiv. In Österreich ist man mit den Marken Universal, Otto, Quelle, Lascana und Schlafwelt sowie dem Finanzdienstleister Oko vertreten.