Steigender Frachttransport via Giurgiulesti International Free Port in Moldau; insgesamt 4.226 TEU wurden in der ersten Jahreshälfte 2014 umgeschlagen
Das Umschlagaufkommen im Hafen “Giurgiulesti International Free Port” (GIFP) in Molau steigt weiter an. In der ersten Jahreshälfte 2014 verdoppelte sich das Frachtaufkommen das via GIFP abgewickelt wurde beinahe, und erreichte nach 155.051 Tonnen im gleichen Zeitraum des Vorjahres insgesamt 306.234 Tonnen.
Die umgeschlagene Fracht wurde dominiert von Getreide und Ölsaaten als Massegut, wobei 167.272 Tonnen hauptsächlich im Export via Giurgiulesti in Seeschiffen direkt in den mediterranen Markt liefen. Das restliche Frachtaufkommen das über den Giurgiulesti International Free Port umgeschlagen wurde setzte sich zusammen aus 64.756 Tonnen Mineralölprodukte aus Rumänien, Bulgarien, Israel und Österreich, sowie 54.791 Tonnen pflanzliche Öle die in Tankschiffen in den mediterranen Markt exportiert wurden, 7.737 Tonnen Baumaterial das als Massegut auf Binnenschiffen von rumänischen Donauhäfen nach Giurgiulesti ging, 7,691 Tonnen Natriumkarbonat das in Transportsäcken auf Seeschiffen aus der Türkei und Bulgarien ankam, 2.999 Tonnen Malz das auf Binnenschiffen über die Donau aus Österreich nach Giurgiulesti transportiert wurde und rund 1.000 Tonnen sonstige Fracht wie Landwirtschaftsmaschinen die per Binnenschiff über die Donau aus Deutschland kamen.
Neben dem Umschlag von Masse- und Stückgutladungen wurden in der ersten Hälfte des Jahres 2014 insgesamt 2.768 Seecontainer – das entspricht 4.226 TEU – im Hafen Giurgiulesti umgeschlagen (1.370 Seecontainer im gleichen Zeitraum im Jahr 2013). Über 50% der Importcontainer kamen aus China, der Rest aus Spanien, der Türkei, Indien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kanada, Argentinien und den USA. Rund 33% der Exportcontainer wurden in die USA ausgeliefert. Weitere wichtige Ziele für Exportcontainer waren die Philippinen, Taiwan, Malaysia, China und die Türkei.
Das gesamte Gebiet des Giurgiulesti International Free Ports hat den Status einer freien Wirtschaftszone bis zum Jahr 2030. Aufgrund seiner Lage an der unteren Donau mit verfügbaren Wassertiefen von bis zu 7 m, ist GIFP in der Lage sowohl Binnen- als auch Seeschiffe abzufertigen.
www.gifp.md
