Böhm Wien – Internationale Transporte feierte 2022 das Jubiläum des 50-jährigen Bestehens. Leonhard Böhm hat das Unternehmen im Jahr 1972 im Zuge der Ausgliederung des Eigenfuhrparks des Verpackungsspezialisten Schmalbach gegründet. Mit einer neuen Verladetechnik lastete er die Fahrzeuge so gut aus, dass sie Garanten für anständige Erträge waren.
Mittlerweile erzielt Böhm Wien rund 12 Mio. Euro Jahresumsatz, davon zwei Drittel im Güterbeförderungsgewerbe sowie ein Drittel mit dem Betrieb der im Jahr 2006 eröffneten Automatentankstelle für den Lkw-Schwerverkehr am Firmensitz in Langenzersdorf. Dort befindet sich auch das knapp 500 m² große und mit einer Solaranalage ausgestattete Lager für Teilpartien und Lebensmittel.
Im Jahr 2023 nimmt die Firma Böhm Transporte die TAPA TSR1-Zertifizierung in Angriff. Besagte Sicherheitsmaßnahme für hochwertige Güter wird im Bereich der Road Feeder Services verstärkt nachgefragt. Die über 40 Lkw-Züge für Planen-, Koffer- und Kühltransporte des Unternehmens versehen fast nur mehr Einsätze im Luftfrachtersatzverkehr. Die 30 Lkw-Züge der slowakischen Böhm-Niederlassung transportieren hauptsächlich Industriegüter auf grenzüberschreitenden Relationen in Mittelost- und Südosteuropa.
„Man muss in unserem Gewerbe mit der Zeit gehen und innovativ sein“, bemerkt Wolfgang Böhm im Gespräch mit der Österreichischen Verkehrszeitung. Er tut das mit dem verstärkten Einsatz einer modernen Software in der Disposition, begleitet von der stärkeren Orientierung an Kennzahlen.
Die ÖVZ berichtet in der Ausgabe Nr.52/2022 ausführlich über Böhm Wien – Internationale Transporte.