Die ÖBB und die voestalpine Stahl GmbH, eine Gesellschaft der Steel Division des voestalpine Konzerns, haben am 7. Dezember die TransANT GmbH im Firmenbuch eingetragen. Mit der gemeinsamen Entwicklung der Wageninnovation TransANT – modular einsetzbare Wagen mit unterschiedlichen Aufbauten in Leichtbauweise – eröffnen die Partner den Kunden eine neue Welt der Bahnlogistik hinsichtlich Modularität und Flexibilität. Die Firmenneugründung startet nun mit der Planung von Werksaufbau und Produktion.
Andreas Redling und Roland Gammer übernehmen interimistisch die operative Geschäftsführung der TransANT GmbH. Roland Gammer verfügt durch seine Tätigkeit bei der voestalpine Stahl GmbH über eine einschlägige Expertise bei der Entwicklung des TransANT sowie über langjährige internationale Vertriebs- und Projekterfahrung vor allem bei Siemens AG Österreich und Lenzing Technik.
Mit Andreas Redling konnte ein erfahrener Vertriebsleiter der ÖBB Rail Cargo Group mit umfassendem Branchenwissen und Erfahrung in Sachen Qualitätsmanagement, durch seine Position als Head of Quality-Management bei dormakaba in der Schweiz und Österreich, gewonnen werden. Als ehemaliger Geschäftsführer der Rail Cargo Wagon – Austria GmbH und durch sein Mitwirken bei der Vorserienproduktion des TransANT komplettiert er das Führungsduo der TransANT GmbH.
Die modulare Güterwagen-Innovation steht für mehr Produktivität und Effizienz im Schienengüterverkehr. TransANT ermöglicht Kunden nicht nur mehr Zuladung durch eine höhere Nutzlast, sondern auch einen flexiblen Aufbau, der sich an den individuellen Logistikbedarf anpasst. Durch kurze Investitionszyklen konnte eine innovative Technik entwickelt werden, die auch für zukünftige Innovationen fit ist. Damit schafft die TransANT GmbH einen neuen Standard am Güterverkehrsmarkt.