2013 beschert den Kunden von TFG Transfracht mehr Direktzüge auf den Verkehrsrelationen von Hamburg/Bremerhaven nach Österreich und retour
Der Anbieter von Containertransporten im Seehafenhinterlandverkehr TFG Transfracht (Frankfurt/Main) trifft Vorbereitungen zur Umsetzung von Qualitätsverbesserungen auf den Verbindungen zwischen Hamburg/Bremerhaven auf der einen sowie den österreichischen Terminals in Linz, Salzburg und Wien auf der anderen Seite. Die neue Geschäftsführerin Christina Arndt kündigte anlässlich einer Präsentation am 30. Oktober in Linz für das Jahr 2013 die Erweiterung des Angebotes an Direktzügen bei gleichzeitiger Reduzierung der Umfuhrverkehre über den Bahnhof Maschen an. Die Anzahl der Österreich-Ganzzüge bleibt mit 40 Rundläufen in der Woche unverändert. Das Angebot der Querverbindungen zwischen Wien und Linz v. v. wird von zwei auf drei Zugpaare in der Woche erhöht.
Zielsetzung von TFG Transfracht im Österreich-Verkehr ist die Eroberung der Position als profitabler Marktführer und Umweltvorreiter; letzteres auf Grundlage von CO2-freien Containertransporten auf der Schiene. In diesem Zusammenhang zieht die Geschäftsführung der 100%igen Tochtergesellschaft der DB Mobility Logistics AG die Etablierung einer ‚Hub-Produktion’ in Linz in Erwägung. „Außerdem überlegen wir langfristig die Bedienung von weiteren Terminals in Österreich“, ließ Christina Arndt in Linz durchblicken.
TFG Transfracht beschäftigt in der Niederlassung im Ennshafen 9 Mitarbeiter unter der Leitung von Oswin Stummvoll. Das Aufkommen 2012 im Österreich-Verkehr liegt bei rund 75.000 TEU, verteilt auf Regelverkehre von Hamburg und Bremerhaven nach Linz, Salzburg und Wien und retour.