Unter dem Namen „Swissair Ground Services International AG“ wurde Swissport am 16. August 1996 in der Schweiz gegründet. Die rechtliche Trennung von der Muttergesellschaft Swissair war der Grundstein für eine weltweite Wachstums- und Erfolgsgeschichte.
Von den bescheidenen Anfängen mit Betrieben an den Flughäfen Zürich, Genf und Basel hat sich das Unternehmen zu einem weltweit führenden Dienstleister und zum bevorzugten Partner vieler renommierter Fluggesellschaften entwickelt. Heute vertrauen rund 850 Airlines auf Swissport als Outsourcing-Partner.
Im Jahr 2020 wurden Flughafen-Bodendienste für rund 82 Mio. Passagiere (vor Covid in 2019: 265 Mio. Reisende) und 4,1 Mio. Tonnen Luftfracht (2019: 4,6 Mio. Tonnen) erbracht. Ende 2020 war das Unternehmen an 269 Flughäfen in 47 Ländern auf sechs Kontinenten aktiv.
Swissport beschäftigt derzeit rund 42.000 Mitarbeitende, vor Covid waren es rund 65.000 Personen. Im Jahr 2019 war der Konzernumsatz auf 3,13 Mrd. Euro gestiegen, das operative EBITDA erreichte 272,3 Mio. Euro.
„Nach 18 Monaten globaler Marktturbulenzen, staatlicher Rettungsmaßnahmen und einer langwierigen globalen Markterholung lassen die Fluggesellschaften nichts unversucht, um ihre betriebliche Effizienz zu steigern. Die Auslagerung von Bodenverkehrsdiensten, die nicht zum Kerngeschäft gehören, ist ein wichtiger Hebel, um Kosten zu senken“, erklärt Swissport-CEO Warwick Brady.
Im Rahmen des Transformationsprogramms CORE arbeitet Swissport derzeit an der weiteren Stärkung des Unternehmens, um die Chancen der Zukunft zu nutzen. CORE konzentriert sich auf die Etablierung einer kundenzentrierten Struktur und Denkweise, um schnellere Entscheidungen zu ermöglichen und operative Exzellenz sowie eine konsistente Leistungserbringung zu unterstützen.