Stabiler Güterumschlag im Hafen Rotterdam

Vorläufige Zahlen des Rotterdamer Hafens zeigen konstanten Gesamtumschlag mit leichten Rückgängen bei Containern Aus den am 19.12.2013 bekannt gegebenen Zahlen geht hervor, dass der Güterumschlag im Rotterdamer Hafen im Jahr 2013 wieder bei 442 Mio. Tonnen liegen wird. Die TEU gingen um 1,7 Prozent auf 11.664.195 (2012: 11.865.916) zurück. Gründe hierfür sind die Wirtschaftskrise und […]

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Vorläufige Zahlen des Rotterdamer Hafens zeigen konstanten Gesamtumschlag mit leichten Rückgängen bei Containern

Aus den am 19.12.2013 bekannt gegebenen Zahlen geht hervor, dass der Güterumschlag im Rotterdamer Hafen im Jahr 2013 wieder bei 442 Mio. Tonnen liegen wird. Die TEU gingen um 1,7 Prozent auf 11.664.195 (2012: 11.865.916) zurück. Gründe hierfür sind die Wirtschaftskrise und Ladungsrückgewinne am Hafen Hamburg.
Der Gesamtumschlag unterteilte sich in 5 Prozent Massenstückgut (-1,8 %), 47 Prozent Flüssiggüter (-2,6 %), 28 Prozent Container (-3,1 %) und 20 Prozent Trockenmassengüter (+ 12,6 %). Ein Plus von 3,5 Prozent gab es aufgrund des Aufschwungs in England bei RoRo (18.548).
Zuwächse verzeichnete Rotterdam bei Trockenmassengütern (Kohle, Eisenerz, Agrarmassengut), vor allem die Nachfrage nach Altmetall in der Türkei war ein starker Treiber. Ein Drittel der gesamteuropäischen Sojabohnenimporte läuft über die Häfen Amsterdam und Rotterdam. Bedingt durch Wartungsstopps bei den Raffinerien und die gesunkene Nachfrage in Europa ging der Rohölumschlag stark zurück, bei Ölprodukten gab es leichte Zuwächse.

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