Die Spedition Schnabl nimmt die größte Investition in der Firmengeschichte in Angriff. Bis Jahresende entsteht auf dem Firmenareal in Gmünd im nördlichen Waldviertel ein 7.500 m² großes Objekt mit acht Ladetoren, genannt „Halle West“. Die Investitionssumme beträgt rund 5 Mio. Euro.
„Das ist für uns eine Maßnahme zur Standortsicherung. Die Unternehmen der verladenden Wirtschaft wollen heute Gesamtlösungen, angefangen vom Transport unter Einschluss von JIT-Konzepten über die Lagerhaltung samt Kommissionierungen bis hin zur elektronischen Vernetzung in der Beschaffungs- und Distributionslogistik“, erläutern Hannelore Schnabl-Wabra, Helmut Schnabl und Patrick Koppensteiner, die Geschäftsleiter der Spedition, die Beweggründe für das Projekt.
Die Spedition Schnabl wurde im Jahr 1938 als Pferdefuhrwerk für Milchtransporte zur Molkerei Gmünd gegründet und vollzog 1949 den Einstieg in den Fernverkehr. Seither ist das Unternehmen in kleinen Schritten auf aktuell 100 Mitarbeitende und 22.000 m² Lagerfläche – inklusive der externen Anlagen – gewachsen.
Der derzeit aus über 70 ziehenden Einheiten bestehende Fuhrpark gliedert sich in Planen-, Silo- und Großraumkipper für Getreide- und Düngemitteltransporte, welche zu rund zwei Drittel im nationalen Verkehr und zu einem Drittel auf grenzüberschreitenden Relationen operieren.
Die ÖVZ berichtet in der Ausgabe Nr. 28-29 ausführlicher über die Spedition Schnabl.