Schweizerische Post steht zu ihrer „Bahnoffensive“

Vertragsverlängerung mit SBB Cargo unterstreicht die Bedeutung der nachhaltigen Schiene für den Transport von Briefen und Paketen in der Schweiz.

Schweizerische Post steht zu ihrer „Bahnoffensive“ Bild: SBB Cargo

SBB Cargo und die Schweizerische Post setzen ihre langjährige Partnerschaft fort und verlängern den bestehenden Vertrag vorzeitig um weitere zwei Jahre bis Ende 2028. Die Güterbahn transportiert täglich auf 84 Zugsverbindungen Briefe und Pakete quer durch die Schweiz. Dadurch können jährlich rund 10.000 Tonnen CO2 eingespart werden.  

Seit 2022 läuft bei der Post in Zusammenarbeit mit SBB Cargo die „Bahnoffensive“, um den Anteil der auf der Schiene transportierten Pakete deutlich zu steigern. Im Verlauf des Jahres 2023 konnten mehrere neue Zugsverbindungen pro Werktag eingeführt werden. Das Resultat: Rund 9 Mio. Pakete werden pro Jahr zusätzlich von der Straße auf die Schiene verlagert. 2024 wächst das Aufkommen auf der Schiene im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent. 

Die „Bahnoffensive“ trägt zum Ziel der Post bei, bis 2030 im eigenen Betrieb komplett klimaneutral zu sein und bis 2040 auch die gesamte Wertschöpfungskette klimaneutral zu gestalten. „Mit der Vertragsverlängerung setzen wir ein klares Zeichen: mehr Güterverkehr auf der Schiene als Beitrag zu den ambitionierten Klimazielen der Post. Eine starke Partnerschaft für zukunftsfähige Logistik“, sagt Alexander Muhm, Leiter Güterverkehr SBB.

Johannes Cramer, Leiter des Bereichs Logistik-Services bei der Schweizerischen Post, erklärt: „Die Bahn bleibt beim Transport eine essentielle Stütze unser Unternehmen. „Mit der Vertragsverlängerung stärken wir die Partnerschaft für zukunftsfähige Logistik.“

www.post.ch; www.sbbcargo.com

Anzeige