Schenker bringt Vertrieb und Marketing auf Vorstandsebene

Die Schenker AG bekommt ein Vorstandsressort „Fracht“ und einen neuen CEO für die Region Europe

Schenker bringt Vertrieb und Marketing auf Vorstandsebene

Der Vorstand der Schenker AG stellt sich zum 1. Jänner 2017 neu auf. Der Aufsichtsrat hat in der Vorwoche seine Zustimmung zu einer Umstrukturierung mit dem Ziel der Herbeiführung von schlankeren Prozessen und noch mehr Kundennähe in Verbindung mit einem klaren Wachstumskurs erteilt.

Die wichtigsten Änderungen:

-) Unter dem bisherigen Vorstand Landverkehr Ewald Kaiser werden künftig die Bereiche Luft- und Seefracht sowie die Landtransport-Sparte in einem neuen Ressort „Fracht (COO)“ gebündelt. Ziel ist es, diese drei Produktbereiche enger zu verknüpfen, um die integrierten Transportangebote zügig zu verbessern und Wachstumspotenziale besser zu nutzen.

-) Unter diesem Dach soll zudem die Organisationseinheit „Global Land Transport“ entstehen und die Entwicklung des Landtransports außerhalb Europas vereinheitlichen und vorantreiben.

-) Neu geschaffen wird das Ressort „Commercial DB Schenker (CCO) and Contract Logistics“ mit Tom Schmitt an der Spitze, der bislang Bereich Kontraktlogistik verantwortete. Erstmals werden damit die Bereiche Key Account Management/Sales und Marketing auf Vorstandsebene verankert. Damit sollen der Kundenkontakt gefördert, der Vertrieb weiter gestärkt und die Marktpositionierung schneller ausgebaut werden.

-) Auch in der größten Geschäftsregion der Schenker AG gibt es eine Veränderung im Vorstand: Zum 1. Dezember 2016 hat Reiner Heiken (54) von Ewald Kaiser den Posten als CEO der Region Europe übernommen. Reiner Heiken war zuletzt als Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Kühne & Nagel in Hamburg tätig.

Jochen Thewes, CEO der Schenker AG: „Mit einer Verkleinerung des Vorstands von sieben auf sechs Ressorts wollen wir zum einen der Marktanforderung nach einheitlichen und schnellen Lösungen für unsere Kunden gerecht werden und zum anderen Vorbild sein bei der Schaffung von effizienteren Strukturen.“

www.deutschbahn.com

 

 

 

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