Scandlines mit deutlichem Plus im Frachtverkehr

Geplantes Hybrid-Antriebssystem kommt in die Gänge: Scandlines „segelt“ mit einem nachhaltigen Fährkonzept in die Zukunft Die Zukunft der Fährreederei Scandlines liegt in einem nachhaltigen Fährverkehr. Das betonte Morten Haure-Petersen, Geschäftsführer der Scandlines Deutschland GmbH in seinem Statement beim Neujahrsempfang des Unternehmens in Berlin. Man strebe die Vorreiterrolle im Bereich eines nachhaltigen Fährverkehrs an und plane […]

Default Thumbnail

Geplantes Hybrid-Antriebssystem kommt in die Gänge: Scandlines „segelt“ mit einem nachhaltigen Fährkonzept in die Zukunft

Die Zukunft der Fährreederei Scandlines liegt in einem nachhaltigen Fährverkehr. Das betonte Morten Haure-Petersen, Geschäftsführer der Scandlines Deutschland GmbH in seinem Statement beim Neujahrsempfang des Unternehmens in Berlin. Man strebe die Vorreiterrolle im Bereich eines nachhaltigen Fährverkehrs an und plane zudem Investitionen im zweistelligen Millionenbereich, kündigte der Manager an.
2013 verzeichnete Scandlines im Frachtbereich ein deutlich erhöhtes Verkehrsvolumen. „Es freut uns, dass unsere Frachtkunden das verbesserte Konzept auf den hochfrequenten Kurzstrecken Puttgarden–Rødby, Rostock–Gedser und Helsingør–Helsingborg so gut annehmen", sagte Morten Haure-Petersen. Das Pkw- und Passagieraufkommen zeigte hingegen wie auch schon in den vorangegangen Jahren eine leicht rückläufige Tendenz.
Für 2014 plant Scandlines weitere Investitionen in innovative An-Bord-Konzepte und umweltfreundliche Schiffstechnologien: Als weltweit erste Fährreederei stattet Scandlines die Fähren der Route Puttgarden–Rødby mit einem Hybrid-Antriebssystem aus. So kann überschüssige Energie an Bord gespeichert und bei Bedarf wieder abgerufen werden. Die Installation von Scrubbern sorgt zudem dafür, dass sich der Ausstoß von Schwefelemissionen auf fast Null reduziert.
Bezüglich der für die Route Rostock–Gedser geplanten Neubauten arbeitet Scandlines weiterhin an einer Lösung. Die Reederei bekräftigt das weiterhin bestehende Kaufinteresse an den auf den beiden in Stralsund liegenden Schiffskörpern. Darüber hinaus verhandelt Scandlines mit anderen europäischen Werften über einen Neubauvertrag.
www.scandlines.de

Werbung