Scandlines-Frachtsparte ist 2016 gut in Fahrt

Parallel zur Indienststellung der Hybridfähre „Berlin“ hat die Fährreederei mehrere Volumenrekorde aufgestellt

Scandlines-Frachtsparte ist 2016 gut in Fahrt

Der Höhepunkt des ersten Halbjahres war die Indienststellung der neuen Hybridfähre „Berlin“. Der Name symbolisiert sowohl den strategischen Fokus der Reederei auf die Strecke Rostock-Gedser als auch Scandlines’ Glauben an die Zukunft des Fährbetriebs zwischen Deutschland und Dänemark.

Das Schiff ist mit dem innovativen und preisgekrönten Hybrid-Antriebssystem ausgestattet. Es kann seinen Treibstoffverbrauch somit optimal an die Auslastung anpassen und auf diese Weise die CO2-Emissionen wesentlich reduzieren. Mit Platz für 1.300 Passagiere, 460 Pkw und 96 Lkw oder einer Kombination hiervon ist die „Berlin“ die größte Hybridfähre weltweit. Das Schwesternschiff „Copenhagen“ wird voraussichtlich im Spätherbst den Dienst aufnehmen. Die Investitionssumme beträgt mehr als 140 Mio. Euro pro Einheit.

Das Verkehrsaufkommen verzeichnete im ersten Halbjahr 2016 einen äußerst positiven Trend. Insbesondere im Lkw-Bereich zeigt sich ein starkes Wachstum. Von Jänner bis Juli stieg das Frachtvolumen auf der Strecke Rostock-Gedser um 11,2 Prozent. Auf der Route Puttgarden-Rødby wurde ein Anstieg von 7 Prozent verzeichnet.

Alleine im Juni transportierte Scandlines über 40.000 Lkw-Einheiten auf der Verbindung Puttgarden-Rødby sowie mehr als 10.000 Lkw-Einheiten auf der Strecke Rostock-Gedser. Die Reederei übertrifft damit erstmalig seit 2007 wieder 10.000 Einheiten in einem Monat und bricht somit ihren eigenen Rekord.

www.scandlines.de

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