Royal Air Maroc kehrt nach Wien zurück

Nach über 20 Jahren, ist am 1. April ein Flugzeug der größten Fluggesellschaft Marokkos wieder am Flughafen Wien gelandet.

Royal Air Maroc kehrt nach Wien zurück Bild: Flughafen-Wien-Martin-Steiger

Royal Air Maroc nimmt ihre Verbindung zwischen dem Heimatflughafen Casablanca und Wien wieder auf. „Wir freuen uns sehr, dass Royal Air Maroc entschieden hat, unsere Hauptstadt wieder mit der geschäftigen Wirtschaftsmetropole zu vernetzen.

Der Flugverkehr nach Afrika hat vergangenes Jahr um 29,8 Prozent zugelegt und die neue Direktverbindung gibt weiteren Anstoß für Wachstum“, Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG. Zweimal wöchentlich, jeden Montag und Samstag, wird ein Flugzeug der marokkanischen Airline den Flughafen Wien in Richtung Casablanca verlassen.

www.royalairmaroc.com

„Ohne Portbase-Anbindung kein Transport von und nach Großbritannien“

Die niederländische Hafenwirtschaft ist besorgt über die mangelhaften Brexit-Vorbereitungen der ausländischen Transportlogistiker

Unternehmen, die Waren über die niederländischen Häfen von und nach Großbritannien transportieren, werden nach dem Brexit mit Zollformalitäten konfrontiert. Die Abwicklung dieser Formalitäten erfolgt automatisiert, sodass zeitaufwändige manuelle Kontrollen vermieden werden können. Diese digitale Grenze funktioniert jedoch nur, wenn alle Unternehmen in der Kette ihre Verantwortung übernehmen und die benötigten Daten gemeinsam nutzen.

Eine entscheidende Maßnahme in diesem Prozess ist die digitale Voranmeldung von Zolldokumenten an den Terminals über Portbase. Ohne Voranmeldung der Zolldokumente erhalten Lkw keinen Zufahrt zu den Terminals und werden abgewiesen. Dies wirkt sich direkt auf die Geschäftsprozesse von Terminals, Importeuren, Exporteuren und Logistikdienstleistern aus.

Ein Sprecher der Fährgesellschaften betont: „Die Anbindung an Portbase ist ein Muss, wenn man Waren über die niederländischen Häfen transportieren möchte. Andernfalls ist der Zugang zum Terminal versperrt und wird der Frachtführer mit seinen Waren auf einen der Notparkplätze verwiesen. Damit ist niemandem gedient.“

In den letzten Monaten haben Portbase, die Fährgesellschaften, die Interessenverbände FENEX, Evofenedex und Transport en Logistiek Nederland, der Hafenunternehmerverband Deltalinqs, die Shortsea-Terminals, die Hafenbehörden von Rotterdam und Amsterdam sowie die niederländischen Zollbehörden im In- und Ausland mitgeteilt, dass Unternehmen nicht bis zum letzten Moment warten sollten, um Maßnahmen zur Vorbereitung auf den Brexit zu ergreifen.

Mark Dijk, Manager External Affairs der Rotterdamer Hafenbehörde: „Das Risiko eines ungeregelten Brexits besteht nach wie vor, auch mit dem kurzen Aufschub bis zum 12. April. Unternehmen, die noch keine Maßnahmen ergriffen haben, rufen wir auf, sich bei Portbase zu melden. Es liegt in Ihrer eigenen Verantwortung, gut vorbereitet in den Hafen zu kommen.“

Portbase registriert einen Anstieg bei den Anmeldungen, aber das gewünschte Niveau ist noch nicht erreicht. Managing Direktor Iwan van der Wolf: „Die Anmeldung von Unternehmen, die mit den Prozessen der Hafenlogistik vertraut sind, wie Zollagenten und Spediteure, liegen auf Kurs. Das sind gute Nachrichten. Unsere Sorgen richten sich vor allem auf die Transport- und Speditionswirtschaft im In- und Ausland.“ Unternehmen, die sich noch nicht angemeldet haben, sollten dies bis zum 12. April 2019 tun, um im Falle eines ungeregelten Brexits die digitale Grenze in den niederländischen Häfen nutzen zu können.

Die Brexit-Lösung in den niederländischen Häfen gewährleistet eine automatisierte Abwicklung der Zollformalitäten, sodass alle Informationen vor der Ankunft an den Terminals bekannt sind und die Prüfung auf das Vorhandensein der korrekten Dokumentation mit dem Zoll auf elektronischem Weg erfolgt. Das Port Community System von Portbase dient als Grundlage für diese Lösung, die aus der bereits bestehenden und erfolgreichen Arbeitsweise im Deepsea-Containertransport entwickelt wurde.

Dadurch entsteht sowohl für den Deepsea- als auch für den Shortsea-Fährverkehr ein einziger digitaler Zugang zu allen Terminals, was zu einer zentralen und eindeutigen Arbeitsweise führt. Die Lösung ermöglicht eine intelligente Zollüberwachung, mit minimaler Beeinträchtigung des Logistikprozesses.

www.portbase.com

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