Günstige verkehrsgeographische Lage und enorme Investitionen in die Infrastruktur bringen Rostock auf Platz zwei der deutschen Ostseehäfen
Am Abend des 18. September ging der „Rostocker Hafenabend“ in Wien über die Bühne. Dabei präsentierte die Hafen-Entwicklungsgesellschaft zusammen mit 14 Fährreedereien, Schiffsmakler und Umschlagunternehmen den mehr als 70 Teilnehmern aus der österreichischen Transport- und Logistikbranche das Leistungsspektrum der Logistik-Drehscheibe an der Ostsee.
Mit einem modernen Ölhafen, mit Anlagen für den Getreide-, Kohle-, Düngemittel-und Zementumschlag und mit einem Terminal für den Umschlag von Stückgütern ist Rostock ein universaler Umschlagplatz. Sein Herz bildet der Fährhafen mit den angeschlossenen Terminals für den Kombinierten Ladungsverkehr, Forstprodukte und den RoRo-Verkehr. Hier gab es seit Beginn der neunziger Jahre überragende Umschlagsteigerungen. Im vergangenen Jahr wurden im Seehafen Rostock 21,4 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen.
Der „Rostocker Hafenabend“ ist eine Veranstaltung der Hafen-Entwicklungsgesellschaft, bei der Unternehmensvertreter aus dem Überseehafen Rostock mit Logistikbetrieben aus deutschen und europäischen Wirtschaftsmetropolen zusammenkommen. In Wien ging gestern der 25. „Rostocker Hafenabend“ seit Beginn dieser Veranstaltungsreihe im Jahr 2004 über die Bühne. Die Hafen-Entwicklungsgesellschaft führte bereits 2010 einen Rostocker Hafenabend in Österreichs Hauptstadt durch.
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